Folgende Informationen haben Autor David Fury
und Regisseur James Contner auf der dritten DVD des zweiten Season 4-Sets
preisgegeben:
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Die Episoden 4.20 und 4.21 wurden von
mehreren Autoren abwechselnd geschrieben. In den Credits
stehen jeweils nur die Autoren, die den größten Anteil
geleistet haben.
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Als Buffy durch die alte, zerstörte
Highschool geht, ist hinter ihr nur eine Computergrafik zu
sehen. So ein Set gibt es also nicht wirklich.
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Als Spike die Scoobies in 4.20
auseinander brachte, hat er dabei nicht bedacht, dass
Willow die Diskette mit den Infos für Buffy noch
entschlüsseln muss. In Wahrheit war das ein Fehler der
Autoren, der zu spät bemerkt wurde. Deshalb haben sie in
4.21 die Schuld einfach auf Spike geschoben und diesen zum
Sündenbock gemacht.
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Die Serie benutzte ungefähr drei Jahre
lang immer wieder das selbe Set für Höhlen-Aufnahmen. Es
wurde nur jedes Mal etwas umdekoriert.
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Sarah brachte beim Dreh die Idee ein,
dass sie, als Buffy über den Streit mit ihren Freunden
nachdenkt, am Boden und nicht auf der Bettkante sitzen
könnte. James Contner gefiel das sehr gut, da es realistischer
und bodenständiger wirkte.
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Die Xander/Anya-Szene im Keller wurde mit
einem zweiten Dreh-Team als eine der letzten Aufnahmen der
Folge gedreht. Dabei hat David Sullivan Regie geführt und
nicht James Contner.
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Das Geheimlabor hinter dem Raum 314
diente schon als Uni-Bibliotheks-Set und als Kirche, und es
wurde für diese Szene zum zweiten Mal komplett umgestaltet.
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Lindsay Crouse konnte durch ihre weißen
Kontaktlinsen nichts sehen, weshalb sie ständig über das
Set stolperte. Sie hat diese etwas entwürdigende Rolle
übrigens ihrer Tochter zuliebe angenommen, da diese großer
Buffy-Fan ist.
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Die Ähnlichkeiten zu "Matrix"
(der scrollende Text auf dem Laptop, sowie die Effekte beim
finalen Kampf), sind laut Fury und Contner eher als
"Hommage" als als "Kopie" zu verstehen.
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Maggie Walsh' Hintern erscheint so groß,
da sie unter dem Kittel noch eine Pumpe für die Schläuche
an ihr montiert bekommen hatte.
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Tara und Anya sind ganz bewusst nicht
beim Meeting von Buffy, Willow, Xander und Giles. Man wollte
hier nur die vier "Stamm-Scoobies" vereinen.
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Für die Aufnahmen im Aufzug wurde ein 6
Meter hoher Schacht in einem der Tonstudios aufgebaut. Beim
Dreh mussten Sarah und Alyson immer wieder von neuem ganz
oben beginnen, wodurch dann die ganze Szene
zusammengeschnitten wurde. Den Dialog für beide schrieb
übrigens Marti Noxon.
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Adams Make-up dauert ungefähr 5 Stunden.
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Der Colonel in der Initiative
wurde einige Male ermordet und neu besetzt. Man war bis auf
den letzten Versuch nie wirklich zufrieden mit den
Schauspielern.
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James Marsters kämpfte in der
Großaufnahme besser als sein Stunt-Double, was diese tollen
Slow-Motion-Aufnahmen ermöglichte.
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Doug Petrie wollte immer schon eine
"Live-Operation" zeigen. Durch Riley, der sich
seinen Chip herausholte, wurde sein Wunsch erfüllt.
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Der Zauber der drei Scoobies wurde mit
einer Kamera auf einem kleinen Bodenstativ gedreht, das sich
mit Hilfe einer Fernbedienung um 360 Grad drehen konnte.
Dadurch war diese schnelle, kreisende Aufnahme möglich.
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Die Initiative sollte eigentlich
überflutet werden. Das wäre dann aber zu teuer gekommen.
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Als Inspiration für die Super-Buffy, die
der Zauber erschafft, diente ein Comic namens "Promethea".
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Wenn man genau hinsieht, kann man den
Kopf von Forrest nach der Explosion wegfliegen sehen.
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Auch der letzte Colonel sollte am Ende
durch eine Handgranate ums Leben kommen. Das wurde jedoch
aus Kostengründen nicht realisiert.