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von 6.01 "Bargaining, Part 1"

nach dem Audiokommentar von Marti Noxon & David Fury

Folgende Informationen haben die Autoren Marti Noxon und David Fury auf der ersten DVD des ersten Season 6-Sets preisgegeben:

  • "Bargaining" war eigentlich nicht als zweistündiger "Spielfilm" geplant, doch der neue Sender UPN wollte es so (da es die erste Folge auf diesem Sender war).

  • Wenn Sarahs Hintern groß im Bild ist wird dazu meist ein Double benutzt- so wie in der Anfangsszene mit dem Buffybot.

  • Sarah und Emma Caulfield hatten nach der mehrwöchigen Drehpause fast die gleiche Frisur, weshalb man sie leicht verwechseln konnte. Deshalb hat man die Frisuren dann auch auffallend schnell geändert. Interessant ist, dass Buffy sich scheinbar im Jenseits die Haare gefärbt hat.

  • Im Laufe der Folge tragen Willow, Xander und Dawn verschiedene T-Shirts mit Zahlen (11, 13 und 07) darauf. Fans haben diese Tatsache gleich auf alle erdenklichen Arten interpretiert- dabei war es einfach nur Zufall.

  • Sarah war froh über die Rolle des Buffybots. Neben all den emotionalen Problemen, die Buffy hatte, konnte sie so auch einfach mal nur hübsch und blöd sein.

  • Joss war bei den Arbeiten an den ersten Episoden von Staffel 6 nicht am Set, da er das Musical geschrieben hat. Marti Noxon war so zum ersten Mal für eine ganze Folge (und länger) auf sich allein gestellt und musste als Produzentin dafür sorgen, dass alles glatt läuft.

  • Von der Szene mit der Frau in der dunklen Gasse, die von einem Vampir angefallen wird, wurden ungefähr vier Minuten gedreht, da die Schauspielerin allen so gut gefiel. Am Ende wurde die Szene dann doch drastisch geschnitten.

  • Als der Buffybot gegen die Mülltonnen rennt, handelt es sich bereits um das Resultat eines zweiten Drehversuchs- und dennoch sind Marti und David alles andere als zufrieden.

  • Marti findet, dass man Buffy auf einen zu einfachen Weg zurückgebracht hat. In einer früheren Version wäre zum Beispiel anstelle des Zaubers eine Reise in die Unterwelt auf dem Plan gestanden.

  • Da George Lucas' Tochter großer Buffy-Fan ist, hat der "Star Wars"-Altmeister Sarah Michelle angerufen und dem Set von Buffy einen Besuch abgestattet. Natürlich versuchten an diesem Tag alle Verantwortlichen "zufällig" gerade am Set zu sein. George lud die Crew zu einem Dreh in Australien ein, und Alyson Hannigan und Joss Whedon waren kurz davor, die Tickets zu kaufen, doch schlussendlich kam der Trip nicht zustande.

  • Trotz seiner Abwesenheit spendete Joss per Telefon Ideen bei- so wie die Szene mit Dawn, in der sie sich nachts zum Buffybot kuschelt.

  • Die Luftaufnahmen von Sunnydale wurden über Santa Barbara, Kalifonien, gemacht.

  • Anthony Head hat beim Dreh ein Prinzip, das er nie bricht: Er kann nicht einfach nur herumstehen und reden. Ständig hält er was in den Händen oder bewegt sich durch den Raum, um Realismus zu vermitteln. Damit fing er sich auch einigen Spott seitens Marti Noxon ein, die anfangs glaubte, er habe ein Essproblem, da er ständig etwas aß, wenn die Kamera lief.

  • Die Reh-Szene war ursprünglich sehr viel grafischer. Man sah mehr vom Messer und mehr Blut, das in einen Kelch hinunterfloss. Alyson hat der Dreh sehr mitgenommen, obwohl für die Nahaufnahmen natürlich ein falsches Reh herangezogen wurde. Das echte Reh wurde übrigens durch Milch an Alys Händen angelockt. David & Marti dazu: "Es war das süßeste Ding auf der Welt... bis wir es getötet haben".

  • Aly beneidete Amber Benson, da sie gerne die Szene mit dem "Grr-Argh"-Finger-Monster gedreht hätte (am Flughafen).

  • Bei den ersten Aufnahmen des Abschiedes von Giles weinten alle, da Anthony Head tatsächlich bald nach England fliegen wollte.

  • Für die Rolle der Dawn hat man anfangs Neunjährige vorsprechen lassen. Dann entschied man jedoch, dass eine so junge Figur nicht in die Serie passe.

  • Das gesamte Ritual wurde im Studio gedreht, da man draußen auf die Nacht angewiesen gewesen wäre. So hat man Rasen und Bäume ins Studio geschleppt.

  • Der Effekt der Käfer in Willows Armen kommt ähnlich in "Die Mumie" vor.

  • Die Schlange ist nur ein Effekt, auch wenn sie ziemlich echt aussieht, sobald sie am Boden aufkommt.

  • Marti Noxon hat den ersten Buffy-Kinofilm nie gesehen. Joss hat ihr davon sogar abgeraten.




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Into Every Generation ...

... a Slayer is born. Das galt zumindest, bis Buffy Summers auftauchte. Plötzlich gab es zwei Jägerinnen, sechs Jahre später sogar Tausende davon. Begon- nen hat in der Serie alles an der Sunnydale High, wo Buffy ihren Mentor Rupert Giles kennen lernte und von ihren Mitschülern Willow und Xander persönlich und "beruflich" unterstützt wurde.

Überzeugen kann die Serie vor allem auf zwischenmenschlicher Ebene. Denn die Mächte der Finsternis werden in Buffy nicht selten von persönlichen Dämonen überschattet. Was sich in den sieben Jahren am Schlund der Hölle alles abgespielt hat könnt ihr in unserem Episodenguide detailliert nachlesen.