Folgende Informationen haben die Autoren
Marti Noxon und David Fury auf der ersten DVD des ersten Season
6-Sets
preisgegeben:
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Sarah liegt am Beginn der Folge in einem
ganz normalen Sarg. Er wirkt nur so groß weil SMG selbst so
klein ist.
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Die
Monster werden in der Serie oft synchronisiert, das die
Masken das Sprechen meist sehr schwer machen.
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Die Spiegelung des Straßen-Terrors im
Fenster der Summers (Bild rechts) ist nur eine nachträglich
zusammengeschnittene Überblendung zweier Aufnahmen.
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Marti und David scherzen minutenlang
über Sarahs fabelhaftes Aussehen, nachdem sich diese aus
ihrem schmutzigen Grab befreit hat. Im Nachhinein gestehen
sie sich also ein, dass man hier ein wenig mehr Wert auf
Details legen hätte können.
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Schon am Anfang von Season 6 war klar,
wie der große Showdown dieses Jahres aussehen würde. Auch
bei Staffel 7 sei das ähnlich gewesen- vor Drehbeginn habe
Joss schon erklärt, wo er die Story bis Jahresmitte und
Jahresende hinbringen wollte.
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Die Einstellung, in der Spike und Dawn
die Dämonen beobachten, hätten die Verantwortlichen gerne
neu gedreht. In allen vorhandenen Aufnahmen konnte man Spike
nämlich ansehen, dass er gerne selbst wieder einmal Chaos
stiften würde. Das war aber nicht Joss' Absicht.
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Marti Noxon glaubt, dass die Szene mit
Buffy und dem Buffybot Grundlage für einige Seminare sei:
Buffy, die gerade aus ihrem Grab gekommen ist, sieht bei
ihrer eigenen Zerstörung zu.
Weiters wollte Joss ganz gezielt festhalten, wie Buffy sich
nach ihrer Befreiung umdreht und auf ihren eigenen Grabstein
hinuntersieht.
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Martis Albtraum ist es, dass sie nach Buffy
nie wieder zu einer guten Serie kommt, und sie bis ins hohe
Alter von Buffy-Conventions leben muss, wo sie zum
hundertsten Mal mit Fans in Erinnerungen schwelgt.
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Die Charaktere bewegen sich oft extrem
langsam während sie sprechen. Der Grund dafür ist, dass
die Sets für längere Aufnahmen einfach zu klein sind.
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Emotionen und Großaufnahmen von
Gesichtsausdrücken müssen oft nachträglich hinzugedreht
werden, da Regisseure ab und zu im ganzen Dreh-Trubel auf
solche Details vergessen.
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Buffy sollte nach dem ersten Schlag des
Dämons, den sie einstecken muss, durchdrehen und wie ein
wildes Tier kämpfen. Scheinbar hat Sarah es aber etwas
anders herübergebracht.
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In der Aufnahmen mit Dawn und dem
zerstörten Buffybot liegt Sarah unter einem falschen Stück
Asphalt, wobei sie ihren Kopf durch ein Loch gesteckt hat.
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Dawn sollte ursprünglich einer Spur von
Dämonenleichen folgen, im Glauben, dass der Buffybot dafür
verantwortlich ist. Am Ende hätte sie jedoch erkannt, dass
die echte Buffy dafür verantwortlich ist, und sie hätte
sich auf den Weg zum Turm aus 5.22 gemacht.
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Marti stört Dawns fröhlicher, roter
Pullover gewaltig- auch wenn er vielleicht das einzig
Fröhliche in Staffel 6 ist.
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Amber hat sich irgendwann beschwert, dass
sie nie etwas töten dürfe. Deshalb hat sie in der Folge
die Ehre, einen Dämonen mit einer Axt auszuschalten, um
Willow zu retten.
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Die emotionale Dialoge schieben die
meisten Autoren nach einem ersten gescheiterten Entwurf an
Marti Noxon oder Joss Whedon ab, da diese beiden großes
Talent dafür haben. Sie bringen sich manchmal selbst mit
ihren Drehbüchern zum Weinen, was Marti ziemlich peinlich
findet.
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Das Gespräch zwischen Buffy und Dawn am
Turm ist eine Hommage an 5.22, nur mit vertauschten Rollen.
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In einem ersten Script-Entwurf hätte
Dawn nur vom Turm fallen sollen, wonach Buffy ihre Hand
geschnappt und sie gerettet hätte. Dann entschloss man sich
aber, dass der ganze Turm einstürzt, was das TV-Budget
glücklicherweise zuließ.