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von 6.09 "Smashed"

nach dem Audiokommentar von Drew Z. Greenberg

Folgende Informationen hat Autor Drew Z. Greenberg auf der dritten DVD des ersten Season 6-Sets preisgegeben:

  • "Smashed" war Drews erste Episode, die er für Buffy geschrieben hat. Als langjähriger Fan der Serie war die Stelle als Autor für ihn sowas wie ein Lotterie-Gewinn.

  • Drew hat sich lange damit beschäftigt den Zauber für Willow zu schreiben. Am Ende setzte er dann vor den ganzen Spruch ein "in Italienisch", da er glaubte, das würde cool wirken. Nur hat er dabei nicht daran gedacht, dass es eigentlich sein Job wäre, alles auf Italienisch zu übersetzen. Damit zwang er anderen Leuten also ungewollt Arbeit auf, was ihm ziemlich peinlich war. Danach schrieb er alle Zauber nur mehr auf Englisch.

  • Drew ging vor dem Dreh auf Tom Lenk (Andrew) zu und meinte, er solle sich zur Einstimmung auf seine Szene "Mission Impossible" ansehen. Tom befürchtete natürlich das Schlimmste und rechnete mit aufwendigen Stunts- am Ende musste er sich aber nur von der Decke abseilen.

  • Der eingeblendete Name eines Nachrichtensprechers (Brian Morris) gehört einem alten Highschool-Freund von Drew Greenberg.

  • Drew meinte, dass es dem Zuschauer überlassen sei zu entscheiden, ob Spike aus Bösartigkeit die Frau in der Gasse beißen möchte, oder ob er einfach nur prüfen will, ob er dazu in der Lage wäre.

  • Die Idee, dass Willow mittels Magie die Daten ihres Laptops liest, kam von Joss. In 6.20 gibt es eine ähnliche Szene, in der Willow mit den Händen die Texte aus Büchern "saugt".

  • Ein Kollege am Set nennt Drew Greenberg ständig "Boba-Fett-Typ", und Drew selbst gesteht, dass er ein Geek sei. Und da lag es nahe, dass die Super-Geeks Andrew, Warren und Jonathan die selbe Begeisterung für ihre Boba-Fett-Figur haben. Deshalb ist sie auch ein zentrales Element der Spike/Geek-Szene.

  • Es war von Anfang an klar, dass Warren später eine wichtigere Rolle spielen würde als Andrew und Jonathan. Auch dass Willows Sucht ein wichtiges Thema sein würde hat Joss früh bekannt gegeben.

  • Auf einem Take der Spike/Warren-Szene murmelt Warren nachdem der Vampir gegangen ist "Bastard". Drew würde gern die Kassette auftreiben und sie den Fans zeigen.

  • Als Drew nach Los Angeles kam hat er sich zwei Ziele gesteckt: Einen Artikel über ihn im "TV Guide" und ein Zitat von ihm bei "Entertainment Weekly". Letzterer ging in Erfüllung, denn sein Spike-Zitat "Help me out here, Spock, I don't speak loser" wurde verwendet.

  • Drew hatte ein schlechtes Gewissen, dass Michelle Trachtenberg und Amber Benson in dieser Folge so wenig Szenen hatten, doch beide sagten ihm, dass sie über die Pause froh seien. Auch waren sie ihm dankbar, dass sie zwei gemeinsame Szenen hatten, da sie gerne zusammen arbeiten.

  • In einer ersten Version der Bronze-Szenen sollte Willow die beiden Jungs nicht mit einem Unterhosen-Tanz im Käfig bestrafen. Stattdessen hätte sie durch einen Zauber bewirkt, dass sich die Jungs küssen und nichts dagegen tun können. Joss hat den Vorschlag aber aus zwei Gründen abgelehnt: Er wollte nicht zeigen, dass ein Fingerschnippen die sexuelle Vorliebe eines Menschen ändern kann, und einen Jungen zu küssen sollte keine Strafe sein.

  • Drew bewundert Sarahs, Emmas und Nicholas' Leistung in ihrer Szene in der Magic Box. Im Prinzip treten sie ohne Giles auf der Stelle und es passiert nichts, aber dennoch spielen sie so, dass die Szene für den Zuschauer interessant ist.

  • Buffy meint Spike gegenüber, dass er ihr nachlaufe und dabei "moon eyes" (übersetzt mit: "Kuhaugen") mache. Viele Fans haben Drew gefragt, was "moon eyes" bedeute- er will es aber nicht verraten.

  • Als am Ende in der Buffy/Spike-Szene die Musik einsetzt, werdet alle Geräusche der einstürzenden Umgebung ausgeblendet. Drew findet, dass dadurch eine epische Stimmung erzeugt wird.




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Into Every Generation ...

... a Slayer is born. Das galt zumindest, bis Buffy Summers auftauchte. Plötzlich gab es zwei Jägerinnen, sechs Jahre später sogar Tausende davon. Begon- nen hat in der Serie alles an der Sunnydale High, wo Buffy ihren Mentor Rupert Giles kennen lernte und von ihren Mitschülern Willow und Xander persönlich und "beruflich" unterstützt wurde.

Überzeugen kann die Serie vor allem auf zwischenmenschlicher Ebene. Denn die Mächte der Finsternis werden in Buffy nicht selten von persönlichen Dämonen überschattet. Was sich in den sieben Jahren am Schlund der Hölle alles abgespielt hat könnt ihr in unserem Episodenguide detailliert nachlesen.