nach dem Audiokommentar von
David Fury und James A. Contner
Folgende Informationen haben Autor Diego
Gutierrez und Regisseur Rick Rosenthal auf der zweiten DVD des zweiten Season
6-Sets
preisgegeben:
Sowohl für Rick Rosenthal, als auch für
Diego Gutierrez war dies die erste Buffy-Folge, an
der sie gearbeitet haben.
Im Unterschlupf der drei Geeks laufen
Aufnahmen von Buffy auf den Monitoren. Dies war schwieriger
zu drehen, als es aussieht, da all diese Aufnahmen ja zuerst
einmal gedreht werden mussten.
Laut Rick mag Sarah es, wenn sie bei der
Zusammenarbeit mit neuen Regisseuren relativ früh
Kampfszenen drehen darf, da sie dabei zeigen kann, was sie
drauf hat.
Rick hätte "Normal Again"
gerne als letzte Folge einer Buffy-Staffel gesehen,
da sie am Schluss alles offen lässt und zum Nachdenken
anregt.
Auch Rick bezeichnet Sarah, wie so viele
andere Regisseure auch, als absoluten Profi. Auch wenn ihn
Sarahs wiederholte Kommentare wie "Sie bist doch nicht
mein Boss" oder "ich lasse mir von IHNEN doch
nicht sagen, was ich zu tun habe" zuerst ziemlich
erschrocken haben, bemerkte er bald, dass Sarah ihn damit
nur aufziehen wollte.
Am Beginn der folge wird betont, dass im
Moment alle Beziehungen der Scoobies in Trümmern liegen.
Dadurch erscheint die Möglichkeit, dass die Klinik-Welt
real sein könnte, wahrscheinlicher. Joss machte von Anfang
an klar, dass er beide Welten so real wie möglich
zeigen wollte, damit der Zuschauer ständig hin- und
hergerissen wird.
Als Buffy sich nachts nachdenklich in ihr
Bett setzt, sieht man in der nächsten Szene, dass sie sich
morgens fast genau in der selben Haltung befindet. Damit
wurde gezeigt, wie intensiv sie über das Realitäten-Thema
nachdachte.
James Marsters sollte in Buffys Zimmer an
Sarah treten und ihr sehr nahe sein, allerdings hinderte das
Sonnenlicht zwischen ihnen ihn daran. Damit entstand,
anfangs zwar ungewollt, ein deutliches Symbol: Spike will
Buffy, kann sie aber nie erreichen.
Eines von Joss' Prinzipien ist, den
Zuschauern nie das zu geben, was sie wollen. Denn durch
Zurückhaltung der Erfüllung von Wünschen der Fans können
viele Szenen später emotionaler und stärker sein als
sonst.
In der Küche bieten Xander und Buffy ein
interessantes Bild: Buffy zieht Xander die Bratpfanne genau
dann über, als dieser Spike erwähnt.
Diego liebt die Szene, in der Buffy durch
den Flur läuft, während sie alle übernatürlichen
Ereignisse aus Buffy aufzählt und diese als absolut
lächerlich darstellt.
Am Ende werden die Schnitte zwischen
Realität und fiktiver Welt immer schneller. Damit sollte
gezeigt werden, dass die beiden Welten für Buffy
allmähliche verschmelzen.
Aly gefiel die Szene im Keller, da sie
dabei ausnahmsweise mit physischer Gewalt einen Dämon
bekämpfen konnte.
Diego hatte das Ende, in dem offen
gelassen wird, welche der Welten nun real ist, lange im Kopf
als er das Drehbuch schrieb. Er klärte aber zuerst mit Joss
ab, ob er einverstanden war, dass sein Mythos in Frage
gestellt wird. Joss war damit einverstanden, da er seine
Fans gerne fordert- und dieses Ende regt sehr zum Nachdenken
an.
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Into Every Generation ...
... a Slayer is born. Das galt zumindest, bis Buffy Summers auftauchte. Plötzlich gab es zwei Jägerinnen, sechs Jahre später sogar Tausende davon. Begon- nen hat in der Serie alles an der Sunnydale High, wo Buffy ihren Mentor Rupert Giles kennen lernte und von ihren Mitschülern Willow und Xander persönlich und "beruflich" unterstützt wurde.
Überzeugen kann die Serie vor allem auf zwischenmenschlicher Ebene. Denn die Mächte der Finsternis werden in Buffy nicht selten von persönlichen Dämonen überschattet. Was sich in den sieben Jahren am Schlund der Hölle alles abgespielt hat könnt ihr in unserem Episodenguide detailliert nachlesen.