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von 6.17 "Normal Again"

nach dem Audiokommentar von David Fury und James A. Contner

Folgende Informationen haben Autor Diego Gutierrez und Regisseur Rick Rosenthal auf der zweiten DVD des zweiten Season 6-Sets preisgegeben:

  • Sowohl für Rick Rosenthal, als auch für Diego Gutierrez war dies die erste Buffy-Folge, an der sie gearbeitet haben.

  • Im Unterschlupf der drei Geeks laufen Aufnahmen von Buffy auf den Monitoren. Dies war schwieriger zu drehen, als es aussieht, da all diese Aufnahmen ja zuerst einmal gedreht werden mussten.

  • Laut Rick mag Sarah es, wenn sie bei der Zusammenarbeit mit neuen Regisseuren relativ früh Kampfszenen drehen darf, da sie dabei zeigen kann, was sie drauf hat.

  • Rick hätte "Normal Again" gerne als letzte Folge einer Buffy-Staffel gesehen, da sie am Schluss alles offen lässt und zum Nachdenken anregt.

  • Auch Rick bezeichnet Sarah, wie so viele andere Regisseure auch, als absoluten Profi. Auch wenn ihn Sarahs wiederholte Kommentare wie "Sie bist doch nicht mein Boss" oder "ich lasse mir von IHNEN doch nicht sagen, was ich zu tun habe" zuerst ziemlich erschrocken haben, bemerkte er bald, dass Sarah ihn damit nur aufziehen wollte.

  • Am Beginn der folge wird betont, dass im Moment alle Beziehungen der Scoobies in Trümmern liegen. Dadurch erscheint die Möglichkeit, dass die Klinik-Welt real sein könnte, wahrscheinlicher. Joss machte von Anfang an klar, dass er beide Welten so real wie möglich zeigen wollte, damit der Zuschauer ständig hin- und hergerissen wird.

  • Als Buffy sich nachts nachdenklich in ihr Bett setzt, sieht man in der nächsten Szene, dass sie sich morgens fast genau in der selben Haltung befindet. Damit wurde gezeigt, wie intensiv sie über das Realitäten-Thema nachdachte.

  • James Marsters sollte in Buffys Zimmer an Sarah treten und ihr sehr nahe sein, allerdings hinderte das Sonnenlicht zwischen ihnen ihn daran. Damit entstand, anfangs zwar ungewollt, ein deutliches Symbol: Spike will Buffy, kann sie aber nie erreichen.

  • Eines von Joss' Prinzipien ist, den Zuschauern nie das zu geben, was sie wollen. Denn durch Zurückhaltung der Erfüllung von Wünschen der Fans können viele Szenen später emotionaler und stärker sein als sonst.

  • In der Küche bieten Xander und Buffy ein interessantes Bild: Buffy zieht Xander die Bratpfanne genau dann über, als dieser Spike erwähnt.

  • Diego liebt die Szene, in der Buffy durch den Flur läuft, während sie alle übernatürlichen Ereignisse aus Buffy aufzählt und diese als absolut lächerlich darstellt.

  • Am Ende werden die Schnitte zwischen Realität und fiktiver Welt immer schneller. Damit sollte gezeigt werden, dass die beiden Welten für Buffy allmähliche verschmelzen.

  • Aly gefiel die Szene im Keller, da sie dabei ausnahmsweise mit physischer Gewalt einen Dämon bekämpfen konnte.

  • Diego hatte das Ende, in dem offen gelassen wird, welche der Welten nun real ist, lange im Kopf als er das Drehbuch schrieb. Er klärte aber zuerst mit Joss ab, ob er einverstanden war, dass sein Mythos in Frage gestellt wird. Joss war damit einverstanden, da er seine Fans gerne fordert- und dieses Ende regt sehr zum Nachdenken an.




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Into Every Generation ...

... a Slayer is born. Das galt zumindest, bis Buffy Summers auftauchte. Plötzlich gab es zwei Jägerinnen, sechs Jahre später sogar Tausende davon. Begon- nen hat in der Serie alles an der Sunnydale High, wo Buffy ihren Mentor Rupert Giles kennen lernte und von ihren Mitschülern Willow und Xander persönlich und "beruflich" unterstützt wurde.

Überzeugen kann die Serie vor allem auf zwischenmenschlicher Ebene. Denn die Mächte der Finsternis werden in Buffy nicht selten von persönlichen Dämonen überschattet. Was sich in den sieben Jahren am Schlund der Hölle alles abgespielt hat könnt ihr in unserem Episodenguide detailliert nachlesen.