Etwas später als geplant ist es nun doch endlich so weit - der neue Film von Anton King ist fertiggestellt und wird am 7. Februar online veröffentlicht. Beim Cast von "Lust For Love" sollten alle Whedon-Fans hellhörig werden: Fran Kranz, Dichen Lachman, Enver Gjokaj, Miracle Laurie, Felicia Day und Maurissa Tancharoen spielen mit.
Alle davon waren schon in Dollhouse zu sehen, letztere zeichnet sich auch für einige Episoden der Serie und Agents of SHIELD verantwortlich.
Das Projekt wurde als Kickstarter-Kampagne gestartet und erzielte mehr als 100.000 von 70.000 Dollar. Heute wurden Unterstützer dazu aufgefordert, alle nötigen Daten für die Vorbereitung der Belohnungen (z.B. signierte DVDs) einzusenden.
Insgesamt haben sich 1219 Whedon-Fans registriert. 0 Mitglieder sind online.
Alles shiny, Captain
Die Serenity ist ein Raumschiff der Klasse Firefly und ist das Zuhause der Kriegsveteranen Captain Mal Reynolds und Zoë Washburne. Zoës Ehe- mann und Pilot Wash hält die Serenity mit Mechanikerin Kaylee in der Luft. Da man nur auf illegalem Wege an genug Geld gelangt ohne der Allianz und den zentralen Planeten zu nahe zu kommen, wurde Jayne als schlag- kräftiger Verhandlungspartner angestellt. Auch Inara er- öffnet der Crew als lizensier- te Prostituierte (Companion) spezielle Möglichkeiten.
Auf dem Planeten Persephone heißt man den Arzt Simon Tam und Shepherd Book auf dem Schiff willkommen. Erst als die Serenity wieder abhebt bemerkt man, dass Simon seine Schwester River, ein verwirrtes und hochge- fährliches Mädchen, auf das Schiff geschmuggelt hat.
Das Schicksal der Serie
Mit Firefly hat Joss Whedon im Jahr 2002 seine dritte Serie der Öffentlichkeit präsentiert. Und wer sich trotz SciFi- oder Weltraum-Scheu zum Einschalten durchringen konnte, wurde reich belohnt. Nicht umsonst bewerten 80 % aller IMDB-User Firefly mit 10 von 10 Punkten.
Die Zuschauer wussten bei der Erstausstrahlung aber leider noch nichts von ihrem Glück und ignorierten die Serie. FOX zog die Notbremse und stellte die Serie nach 14 produzierten Episoden ein. Jahrelange Fanproteste und starke DVD-Verkäufe sorgten schließlich für den Kinofilm Serenity, in dem das gleichnamige Raumschiff noch einmal starten durfte.