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Gast

In einem großen Gerichts Saal, der komplett gefüllt war, saß eine einzelne Person in der Mitte.
Ein Richter sah die Person grimmig an, während er ihr fragen stellte.
„Sie sind angeklagt, wegen Verrats und Mordes an S.T.A.R.S. Mitgliedern sowie einer Gruppe von unschuldigen Personen, was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen?“
Die Person schweigt schon seit einer ganzen Weile, mit zunen Augen sitzt sie dem Richter gegenüber.
So langsam wurde der Richter wütend, er stand auf und schrie die Person an.
„ERZÄHLEN SIE UNS ENDLICH WAS IN DER VILLA PASSIERT IST!“
Langsam öffnet die Person ihre Augen und fängt an zu reden.
„…Sie wollen also wissen was in der Nacht…des 8. Juli passiert ist…?“
Der Richter schnaufte schwer und fing wieder an zu schreien.
„JA VERDAMMT NOCH MAL!“
„Nun gut….“, antwortete die Person.
„Dann fangen wir am besten ganz am Anfang an….“

Es war ein wunderschöner Sommertag, niemand konnte erahnen was am 8. Juli passieren würde.
Libby stellte ihr Motorrad auf einen Parkplatz vor dem Polizeigebäude ab.
Sie sah auf die Uhr: 18.23. Die Fahrt hatte länger gedauert als sie gedacht hatte.
Libby nahm ihre Tasche und die Akten, verschloss das Auto und ging auf das eiserne Tor zu. Sie trat auf den Vorhof des Polizeireviers, ein gepflasterter Weg gesäumt mit Rasenflächen.
Dann stand sie vor der massigen Eingangstür.
Dieses Gebäude war einmal das Rathaus von Raccon City gewesen, dann die Bibliothek und jetzt das Polizeirevier.
Libby trat durch die Tür. Die Eingangshalle war groß und sehr geräumig.
Im hinteren Bereich der Eingangshalle war ein Informationsschalter, auf den Libby nun zuhielt. Ein junger Beamter saß hinter dem Schreibtisch.
"Kann ich ihnen helfen?" fragte er freundlich. "Ich möchte zu Captain Wesker" antwortete Libby.
"Die S.T.A.R.S. Räume sind in der oberen Etage.
Gehen sie durch die erste Tür da vorne, durch den Empfangsraum in den Flur.
Folgen sie dem Gang um die Ecke bis zur nächsten Tür und folgen sie dem Flur bis zum Ende.
Durch die nächste Tür gelangen sie ins Treppenhaus.
Gehen sie die Treppe hoch und folgen sie wieder dem Gang bis zur nächsten Tür.
Dann befinden sie sich auf dem Flur mit den S.T.A.R.S. Räumen" sagte der junge Polizist.
"Meine Güte, das ist ja der reinste Irrgarten" meinte Libby lachend.
"Ja, es ist recht verwirrend wenn man zum ersten Mal hier her kommt. Aber man gewöhnt sich dran" sagte der junge Beamte.
Libby bedankte sich und folgte der Wegbeschreibung.
Sie stellte fest, dass es sich komplizierter anhörte, als es war.
In der oberen Etage ging sie durch die angegebene Tür und stand nach wenigen Schritten tatsächlich vor dem S.T.A.R.S. Büro. Ein weiterer Polizeibeamter kam ihr entgegen.
"Kann ich behilflich sein?" fragte er.
"Ich will zu Captain Wesker" sagte Libby erneut.
"Da sind sie eigentlich richtig" sagte der Mann und deutete auf das Büro.
„Aber ich habe Captain Wesker gerade nebenan im Besprechungsraum gesehen" sagte er und deutete auf einen Raum zwei Türen weiter. "Vielen Dank" antwortete Libby und ging zu der angegebenen Tür. Diese stand offen.
Ein junger, blonder Mann stand am Rednerpult und sortierte einige Akten. Er schien Libby noch nicht bemerkt zu haben. Er hatte kurzes, zurück gekämmtes Haar und trug eine schwarze Sonnenbrille.
Libby klopfte an die offene Tür. Jetzt sah der Mann auf.

"Ja?" fragte er.
"Captain Wesker? Ich bin Libby Masters und ich wollte sie kurz sprechen."
"Das ist kein guter Zeitpunkt ich habe gleich eine Einsatzbesprechung" antwortete Captain Wesker knapp. "Deshalb bin ich ja hier" entgegnete Libby. "Ich bin von der Zentrale in New York als Verstärkung nach Raccoon City versetzt worden" sagte Libby und reichte Captain Wesker ihre Akte.
"Warum wurde ich davon nicht informiert?" fragte Wesker etwas ärgerlich.
"Kann ich ihnen nicht sagen Sir, das war wohl eine kurzfristige Entscheidung, ich wurde selbst davon überrascht. Ich bekam die Versetzung vor zwei Tagen und nun bin ich bereits hier."
Wesker nahm die Personalakte von Libby und warf einen Blick hinein.
Er schätzte solche Überfälle nicht und auf den ersten Blick wirkte die blonde Frau sehr jung, wenn auch durchtrainiert. Wesker konnte jetzt so kurzfristig keine Anfängerin gebrauchen, aber ein Blick in die Akte sagte etwas anderes. Er hatte hier keinesfalls eine Anfängerin vor sich.
Keinen Frischling von der Akademie.

Die junge Frau war vom CIA angeworben worden und mehrere Jahre in der Delta Force tätig.
Dann hatte sie sich zurückgezogen und auf der Ranch ihres Onkels gearbeitet.
Doch sie vermisste die Arbeit und beschloss, wieder als Polizistin zu arbeiten.
Sie hatte sich bei S.T.A.R.S. beworben und diese hatten sofort das Potential der jungen Frau erkannt.
Trotz ihrer Erfahrung musste sie das Standart-Training der S.T.A.R.S. durchlaufen, das wurde jedoch kurz darauf wieder abgebrochen, weil sich herausstellte, das Libby eher ihren Ausbildern noch etwas beibringen konnte, als umgekehrt.
Trotz ihres Wunsches, direkt in ein Team versetzt zu werden, schaffte es die Zentrale sie zu überreden, ein Jahr als Ausbilderin zu arbeiten, bevor sie wieder in den aktiven Dienst ging.
Und auch hier glänzte sie mit ihrem Können und ihrer Erfahrung.
Ihre Akte war voll mit erfolgreichen Verhaftungen und Belobigungen.
Nachdem die Morde in Raccoon überhand nahmen hatte die Zentrale nun beschlossen, sie Captain Wesker als Verstärkung zu schicken.
"Nun, Miss Masters....." "...sagen sie ruhig Libby zu mir, Sir." "Nun Libby, das kommt etwas unerwartet, aber jemanden wie sie können wir gut brauchen. Sind sie mit dem Fall vertraut?"
"Ja Sir, ich habe die Akte gelesen."
"Nun, unser Bravo Team ist bereits zu einem Erkundungsflug unterwegs. Ich bereite gerade die Einsatzbesprechung des Alpha Teams vor. Haben sie ihre Uniform dabei?"
"Natürlich Sir !"
"Gut, gegenüber sind die Umkleideräume, nehmen sie sich einen freien Schrank und verstauen sie ihre Sachen, sie nehmen an der Besprechung teil. Je nachdem was das Bravo Team findet, kann es sein das wir sehr bald ausrücken müssen!"
"Ja Sir!" antwortete Libby und verließ den Besprechungsraum.
Wesker sah ihr nach und schüttelte den Kopf.
Das war mal wieder typisch.
Das hätte sich die Zentrale auch ein wenig eher überlegen können.
Na egal, er musste es hinnehmen und letztlich machte es auch keinen Unterschied.
Er sah auf die Uhr:
18.42. Die anderen vom Alpha Team kommen bestimmt auch gleich, dachte er.

Ein paar Minuten später betrat Libby wieder den Besprechungsraum.
Sie trug jetzt ihre S.T.A.R.S. - Uniform und hielt ihre Akte über die Raccon Morde in den Händen.
Wesker stand wieder am Rednerpult und nickte ihr kurz zu, sie möge sich setzten. Libby nahm in der zweiten Reihe platz. Kurz darauf traten ein paar Männer in S.T.A.R.S - Uniformen in den Raum. Das musste das Alpha - Team sein. Diese musterten verwundert die fremde blonde Frau, die sie freundlich anlächelte, sagten aber nichts, sondern suchten sich ihrerseits einen Platz. Wesker sah wieder auf die Uhr: 19.05. Er richtete das Wort an sein Team und sofort verstummte das leise Gemurmel der Männer untereinander.
"In Ordnung Leute. Nachdem es also scheint, als ob Kate Austen nicht vorhat, sich uns anzuschließen, warum fangen wir nicht einfach an? Es ist ihnen sicher schon aufgefallen, dass wir ein neues Mitglied haben. Das ist Libby Masters, die Zentrale aus New York hat sie uns zur Verstärkung geschickt. Libby war einige Jahre bei der Delta Force und hat seit sie bei S.T.A.R.S. ist gute Arbeit geleistet. Sie ist eine erfahrene Rekrutin und ich denke sie wird eine Bereicherung für unser Team."
Neugierig schauten alle auf die Neue, doch alle lächelten ihr freundlich zu.
"Wow, bei der Delta Force" dachte Gregory.
"Sie ist bestimmt ein gutes Teammitglied, doch eigentlich konnte das Bravo Team eher Verstärkung gebrauchen. Jack und Mac waren erfahrene Kämpfer.
Micheal war ein guter Späher, aber ein lausiger Schütze.
Jin war ein Spitzenpilot, aber noch unerfahren.
Bullet Tooth Tony mangelte es nicht an Kampferfahrung, jedoch hat er ein hohes Aggressions Potential, Ellen Ripley war eine gute Schützen, jedoch hat sie ein Wankel artiges Gemüt und Fred war erst seit 3 Wochen dabei und noch grün was Erfahrung anging."
"Es wäre vielleicht gut, wenn ihr euch kurz vorstellen würdet" schlug Wesker vor.
Ein stämmiger Mann nickte Libby zu.
"Ich bin Dean Winchester und der Waffenspezialist des Alpha Teams."
Jetzt meldete sich einer der älteren zu Wort, er hatte dunkle Haare und einen Stock bei sich: "Ich bin Gregory House, ich bin der Arzt des Teams."
Ein weiter älterer Herr fügte an: „Ich bin Sledge Hammer, der sekundäre Waffenexperte
"Ich bin Desmond Hume" sagte ein junger Mann. „Ich bin der Fahrzeugexperte.“
"Tja und ich bin Christian Shepard, Computerexperte und Pilot des Alpha Teams" schloss der dritte Mann im Bunde, er hatte graues Haar. Er trug ein Headset und saß an einem Funkgerät.

"Nun denn, dann wollen wir weitermachen" sagte Wesker.
"Shepard, halten sie den Funkkontakt mit Bravo und sagen sie mir Bescheid, wenn sie etwas finden."
Shepard nickte Wesker zu.
Der fuhr mit seinem Bericht fort: "Das RPD hat bereits eine periphere Suche in den Sektoren 1, 4, 7 und 9 vorgenommen. Wir befassen uns mit den zentralen Zonen. Bravo wird hier runtergehen....." sagte Wesker und zeigte mit seinem Stab auf eine Karte, gepunktet mit farbigen Markierungen, welche die Leichenfundorte anzeigten.
In diesem Moment kam eine junge Frau in den Raum und suchte sich schnell einen Platz. Libby vermutete, das es sich um Kate Austen handelte.
Wesker warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu, machte dann aber weiter.
".......nach einem Aufklärungsflug über die anderen Zentralbereiche.
Sobald sie sich melden, werden wir wissen, worauf wir unsere Kräfte konzentrieren müssen."
Libby war beeindruckt von ihrem Captain.
Obwohl er noch jung war, schien er sehr erfahren zu sein und Führungsqualitäten zu haben.
Sie hatte auch gehört, dass er sich von seinen Vorgesetzten nicht alles gefallen ließ und ihnen nicht nach dem Mund redete. Das war einer der Vorzüge von S.T.A.R.S, das diese Organisation nicht so großen Wert auf Bürokratie legte, sondern lieber auf Erfolge und Ergebnisse.
"Libby, ich würde gerne ihre Meinung zu dem Fall hören. Sie sagten sie hätten die Akte studiert. Welche Erkenntnisse haben sie gewonnen?"
Alle Augen richteten sich auf Libby. Doch diese ließ sich weder verunsichern noch aus der Ruhe bringen, Sie warf einen kurzen Blick auf ihre Notizen, dann sagte sie: " Nun eine mögliche Theorie wäre ein ritueller Kult, der sich in den Bergen verborgen hält, etwa 4-11 Mitglieder, mit Bluthunden, die darauf abgerichtet sind, Menschen die in ihr Revier eindringen anzugreifen."
"Wie kommen sie auf diese Zahl?", wollte Wesker wissen.
"Der Kannibalismus und die Verstümmelungen legen rituelles Verhalten nahe, ebenso wie das Vorhandensein von verfaultem Fleisch, das an einigen der Opfer gefunden wurde, als trügen die Mörder bei ihren Überfällen Teile vorhergehender, unbekannter Opfer mit sich. Es wurden Speichel- und Gewebeproben von 4 verschiedenen Tätern gefunden. Augenzeugenberichte lassen jedoch auf 10-11 Personen schließen. Und diejenigen, die von Tieren getötet wurden, hat man alle in der selben Gegend gefunden, bzw. sie wurden in der selben Gegend angefallen - daraus lässt sich folgern das sie eine Art Grenze überschritten haben.
Die Speichelspuren scheinen von Hunden zu stammen, aber da gibt es noch ein paar Unstimmigkeiten...."
"Gut, wirklich gut Libby" lobte Wesker.
"Widerlegende Argumente?" hackte der Captain nach.
Libby nahm das zweite Notizblatt, S.T.A.R.S. schulte seine Mitarbeiter darauf, sich nicht auf einen Pfad der Wahrheit zu konzentrieren, sondern den Blick in verschiedene Richtungen zu lenken.
Dazu gehörten auch Gegenargumente zur eigenen Theorie zu finden.
"Es ist unwahrscheinlich, dass ein Kult dieser Größe viel umherziehen würde und die Morde begannen vor zu kurzer Zeit, um lokale Wurzeln zu haben. Das RPD wäre schon früher auf Spuren gestoßen, auf irgendeine Eskalation solcher Verhaltensmuster. Außerdem weist der Grad Postmortaler Gewalteinwirkung auf planlos vorgehende Täter hin und sie treten für gewöhnlich einzeln auf."
"Aber das mit den Tierangriffen macht Sinn- das sie ihr Revier verteidigen" meldete sich Hume.
Wesker nahm einen Stift und ging zur Tafel neben seinem Schreibtisch.
"Dem stimme ich zu" sagte er und schrieb Territorialität an die Tafel.
"Wir wissen trotz der vielen Berichte und Zeugenaussagen noch nicht womit wir es zu tun haben, doch da wir jetzt an dem Fall dran sind......."
"Was!?" Beim lauten Ausruf von Shepard wandten alle die Köpfe.
"Was ist los?" fragte Wesker.
"Bravo Team melden, meldet euch!" rief Shepard ins Mikro.
"Schalten sie den Lautsprecher ein" befahl Wesker.
Christian drückte den Schalter und sofort erfüllte das Knistern der Statik den Raum.
".......habt ihr verstanden? Fehlfunktion, wir müssen ....." hörte man die Stimme von Jin, Pilot des Bravo Teams. "Position?" fragte Wesker Shepard. "Sektor 22, am hinteren Ende von Quadrat C, aber ich habe das Signal verloren" antwortete er. Libby war selber Pilotin und wusste, das ein Transmitter immer funktionierte, lahm legen konnte ihn nur etwas Schwerwiegendes.....etwa ein Absturz.
Auch Wesker schien das klar zu sein und er handelte sofort. Er nahm den Schlüssel zum Waffenschrank und öffnete ihn, dabei gab er bereits erste Anweisungen: "Desmond übernehmen sie den Funk und versuchen sie den Kontakt mit Bravo wieder herzustellen. Shepard lassen sie den Copter warmlaufen und holen sie Starterlaubnis ein. Ich will dass in 10 min. alles zum Abflug bereit ist.“
Desmond nahm das Headset und Shepard stürmte aus dem Raum.
"Dean, Gregory, Sledge, sie packen die Waffen und Munition zusammen und bringen sie zum Hubschrauber. Libby hilft ihnen dabei. Kate, sie holen die Westen und die restliche Ausrüstung. Wir treffen uns auf dem Dach. Ich verständige Calvin. Los geht´s!" befahl Wesker und sofort handelten alle.
Gregory und Dean packten die Waffen in die Taschen ein, während Libby sich die Munition vornahm.
Kate lief hinaus, um die Ausrüstung zu holen.
Wenige Minuten später liefen Dean, Gregory und Libby zum Hubschrauber auf dem Dach und luden die Taschen ein. Christian hatte den Motor bereits angeworfen und stand mit kreisenden Rotoren bereit.
Kurz nach ihnen kamen Desmond und Wesker.
"Wir konnten keinen neuen Kontakt zu Bravo herstellen" rief Wesker den anderen zu.
Dean und Gregory sahen sich besorgt an. Wesker trat zur Tür der Pilotenkanzel. Shepard streckte zitternd einen Daumen hoch, er war hypernervös. Wesker überlegte, ob er vielleicht zu grün war für solch einen Einsatz und dachte kurz daran, ihn durch Gregory zu ersetzen, denn auch dieser besaß den Pilotenschein. Das letzte was er brauchte war, das einer seiner Leute schlapp machte. Dann entschied er sich jedoch dagegen. Das war nur eine Rettungsmission. Das Schlimmste was Christian anrichten konnte war, sich selbst voll zu kotzen, sollte es Schwerverletzte oder Tote geben und damit konnte Wesker leben. Er überprüfte noch einmal die Ausrüstung: "Leuchtkugeln, Rationspacks, medizinische Grundausrüstung, Waffen, Munition .... fehlte nur noch Kate mit den Westen, Gürteln und Handschuhen. Wo blieb sie nur? Sie waren bereits 2 Minuten über die Zeit!"

Dean, Sledge und Gregory luden inzwischen die Waffen, während Desmond und Libby bereits auf den Sitzen platz genommen hatten. Endlich kam Kate durch die Tür aufs Dach und lief auf den Copter zu. "Probleme Kate?" fragte Wesker. Er klang nicht wütend, aber die Schärfe in seinem Ton ließ erkennen, dass er nicht glücklich war über die Verspätung. Kate sah ihn entschuldigend an. "Eine der Spindtüren klemmte" sagte sie.
Wesker überlegte kurz, ob er ihr die Hölle heiß machen sollte, ließ es dann aber bleiben.
Er wollte nicht noch mehr Zeit verlieren.
"Verteilen sie die Ausrüstung" wies er Kate an und stieg nach vorn zu Christian in die Pilotenkanzel.
Er nickte ihm zu und Christian zog den Hubschrauber langsam hoch.
Gregory half Kate beim Verteilen der Sachen, während sie über die Stadt rasten, Richtung Portland Mountains. Im Hubschrauber war es still, alle waren ernst und konzentriert.
Christian rief auf einmal: "Da vorn Sir!"
Alle schauten hinaus. Weniger als eine Meile entfernt stieg eine ölige Wolke aus schwarzem Rauch in dem verschwindenden Tageslicht in den Himmel.
Dean presste die Zähne zusammen, alle waren bedrückt.
"Wir sollten nicht gleich mit dem Schlimmsten rechnen" meinte Captain Wesker.
"Aber egal was passiert ist, ich erwarte von jedem volle Konzentration und Professionalität! Es ist möglich, dass sich Feinde in der Nähe befinden. Also haltet die Waffen bereit. Wir gehen nach Plan vor - vorschriftsmäßiges Ausschwärmen nach dem Aufsetzten. Dean, sie übernehmen die Spitze.“
Libby bewunderte den Captain für seine Ruhe, obwohl ihm anzumerken war, dass auch er sich Sorgen machte. Aber er hatte Recht. Sie halfen den anderen am Besten wenn sie einen kühlen Kopf bewahrten. "Chrisian, gehen sie so nah wie möglich an der Absturzstelle runter" sagte Wesker.
"Da ist eine Lichtung, 50 m entfernt" antwortete Christian.
"Die nehmen wir" meinte Wesker.
"Wir gehen raus und sondieren die Umgebung. Die schwere Ausrüstung bleibt erst mal an Bord. Christian bleibt mit laufenden Rotoren auf der Lichtung, falls wir etwas benötigen oder in Schwierigkeiten geraten" ordnete Wesker an. Der Copter ging runter und setzte auf. Sofort zog Dean die Tür auf und schwang sich hinaus in den dunklen Raccoon Forrest, die anderen dicht hinter sich.
Sie verteilten sich und rückten nach Norden vor, Dean voraus, Gregory dicht hinter ihm.
Wesker, Sledge und Libby waren links hinter Dean, Kate und Desmond befanden sich zu seiner Rechten.
Rasch bewegten sie sich durch das bewaldete Gelände.
Der Duft von Kiefern und Erde wurde von Brandgeruch überlagert und nahm mit jedem Schritt, den sie weiter vordrangen zu.
"Ich sehe ihn, da vorne!" rief Sledge und sie beschleunigten ihre Schritte.
Dann waren sie bei dem abgestürzten Hubschrauber.
Noch immer stieg Rauch aus dem Wrack, aber er war nur noch sehr dünn.
Wenn es ein offenes Feuer gegeben hatte, war es erloschen.
Das Heck war verbogen und brannte noch leicht, doch davon abgesehen war die Maschine in einem guten Zustand. Weskers Stablampe beleuchtete eine unbeschädigte Kabine, der Großteil der Ausrüstung war noch an Bord. Was war nur passiert und wo war das Bravo -Team?
Die letzte Meldung war etwa 20 Minuten alt. Wäre jemand verletzt, wären sie beim Hubschrauber geblieben. Und selbst wenn sie sich entgegen aller Logik entfernt hatten, warum hatten sie die Ausrüstung zurück gelassen?
Wesker reichte Desmond seine Lampe und deutete zum Cockpit. "Sehen sie sich da drin um. Der Rest: Ausschwärmen und Spuren suchen - Fußabdrücke, Geschosshülsen, Anzeichen eines Kampfes. Wenn ihr was findet macht sofort Meldung und seid auf der Hut! Irgendwas stimmt hier nicht!" befahl Wesker.
Kurze Zeit später kam Desmond schon zurück.
Sein Blick zeigte Verwirrung.
Er reichte Wesker die Lampe zurück und gab einen kurzen Bericht ab: "Ich weiß nicht, was genau passiert ist. Das Kappute Heck deutet auf eine Aufprall gegen einen der Bäume an, aber bis auf das elektrische System scheint alles O.K. zu sein." Wesker seufzte und schüttelte ebenfalls irritiert den Kopf.

"Sternförmig ausschwärmen, drei Meter auseinander, langsam ausweiten!" rief der Captain.
Alle gehorchten sofort und suchten den Boden ab, während sie langsam auseinander fächerten.
Die Dunkelheit nahm immer mehr zu, sie mussten die Lampen zur Hilfe nehmen.
Plötzlich fiel Libby auf, wie still es war.
Sie waren im Wald, es war Hochsommer, doch nichts war zu hören, keine Vögel, keine zirpenden Insekten.
Sie fand es seltsam genug, um erwähnt zu werden.
"Es ist still.....zu still" sagte sie und Wesker und Dean blieben abrupt stehen.
"Sie hat Recht" bestätigte Wesker.
"Geht vorsichtig weiter, haltet unbedingt Blickkontakt" ordnete er an.
Da rief Desmond: "Hey, hier drüben!" Gregory und Kate rannten auf ihn zu.
Desmond erhob sich, er hielt irgendetwas in der Hand, stieß einen würgenden Schrei aus, ehe er den Gegenstand wieder fallen ließ.
Libby stockte der Atem.
Was Desmond gefunden hatte war eine S.T.A.R.S.- Pistole... jedoch war an ihr eine am Gelenk abgetrennte Hand, die diese noch umklammert hielt.
Die anderen wollten zu Desmond aufschließen, da ertönte aus dem Dunkel der Bäume das tiefe, kehlige Knurren eines Tieres und plötzlich brachen mehrere dunkle Gestalten aus dem Wald, stürzten sich auf Desmond und rissen ihn zu Boden.
"Desmond!" rief Kate entsetzt. Gregory suchte nach einem freien Schussfeld, was sich im Dunkeln als schwierig erwies, da es mehrere Angreifer waren.
Wesker leuchtete über die Kreaturen und was sie sahen, glich einem Albtraum.
Desmonds Körper war fast komplett unter den 3 Tieren verschwunden, die mit sabbernden Mäulern an ihm zerrten und rissen. In Größe und Form erinnerten sie an Dobermänner, doch schienen sie weder Fell noch Haut zu haben. Feuchte rote Sehnen und Muskeln blitzen im Lichtstrahl auf. Desmond schrie in Panik und vor Schmerzen, während er verzweifelt um sich schlug. Es gab keine Zeit zu verlieren, Gregory, Dean und Libby zogen durch. Mehrere Kugeln schlugen in jeden der Hunde. Zwei fielen und blieben mit bebenden Flanken liegen, der dritte jedoch hielt stand und biss Desmond die Kehle heraus, entblößte blutigen Knorpel und blanke Knochen.
Mit einem Stöhnen erstarb Desmonds Gegenwehr. Jetzt schoss Wesker den dritten Hund ab, der jaulend zu Boden ging. “Feuer einstellen!" rief Wesker.
Sledge nahm den Finger vom Abzug, zielte jedoch weiterhin auf die seltsamen Hunde, falls doch noch einer wieder aufstehen sollte, denn zwei der Hunde atmeten noch, während der dritte sich nicht mehr rührte.
Wesker machte einen Schritt auf Desmond zu, als rings herum erneutes Heulen erklang.
Die schrillen Stimmen schienen aus allen Richtungen zu kommen.
"Zurück zum Copter sofort!" rief Wesker.
Gregory und Libby spurteten los, gefolgt von Kate und Dean, Wesker bildete das Schlusslicht.
Die fünf jagten durch den Wald, das Heulen hinter ihnen wurde lauter und wilder.
Sie näherten sich dem Hubschrauber.
Gregory konnte das heisere Hecheln der Kreaturen jetzt hinter sich hören, sie waren ganz nah... und er sah Christians blasses, verzerrtes Gesicht im grünlichen Schein der Armaturenbeleuchtung.
Er rief ihnen irgendwas zu, doch es ging im Tosen der Turbine unter.
Im Rotorwind wehte das hohe Gras wie eine sturmgepeitschte See.
Noch 20 Meter....da zog der Hubschrauber in die Höhe und beschleunigte.
Sie erhaschten einen letzten Blick von Christians Gesicht, in dem sich das blanke Grauen und irre Panik spiegelte, während er den Steuerknüppel umklammert hielt.
"Nein !! Bleib hier!!" schrie Gregory, doch die Kufen waren bereits außerhalb ihrer Reichweite.
Der Hubschrauber entfernte sich schnell und verschwand in der Dunkelheit. Die Gruppe sah ihm nach. Sie würden sterben.

Auf einmal hörten sie ein lautes krachen, eine rote Pilzförmige Rauchwolke tat sich am Himmel auf.
Anscheinend stürzte Shepard mit dem Copter ab.

"Sei verdammt Shepard!!" dachte Wesker für sich.
Er hätte auf seinen Instinkt hören sollen und diesen ängstlichen Vollidiot am Besten in der Stadt zurück gelassen! Er wandte sich um und feuerte, einer der Verfolger ging jaulend zu Boden.
Die anderen S.T.A.R.S. taten es ihm nach, doch es schienen immer mehr zu kommen und sie holten schnell auf. "Lauft weiter!" rief Wesker und rannte wieder los.
Er versuchte sich zu orientieren, versuchte herauszufinden, wo genau sie sich befanden.
Da fiel ihm etwas ein.
"Rechtsschwenk, ein Uhr!" brüllte er, hoffend das er mit seiner Vermutung richtig lag.
Geduckt taumelten sie durch den Wald, sich immer wieder umwendend, um ein paar der Verfolger zu erledigen. Die Hunde holten weiter auf und der Geruch von verfaultem Fleisch lag in der Luft. Dann sah es Gregory als erster, im Schein des aufgehenden Mondes... die Umrisse eines Gebäudes.
"Da ..., lauft zum Haus!" rief er.
Die Villa wirkte verlassen, die Bausubstanz bröckelig und düster.
Sie hielten darauf zu, ihre Lungen bettelten nach Luft.
In einem wuchtigen Vorbau erkannten sie ein doppelflügeliges Portal - die letzte Rettung.
"Gleich, gleich...." dachte Libby, " nur noch ein paar Meter...."
Wesker hörte das Schnappen kräftiger Kiefer und feuerte in die Richtung.
Der Hund stürzte jaulend auf die Seite.
Das Geheul seiner Artgenossen wurde noch lauter, von der Erregung der Hatz in die Höhe getrieben.
Kate und Sledge erreichte als erste die Doppeltür, beide rammten mit deren Schulter gegen das Holz, wobei sie mit der Hand nach dem Türknauf schnappten. Die Flügel gaben nach.
Licht von innen ergoss sich auf die Steinstufen und leuchtete auf den Weg.
Sie drehten sich um und gab den anderen Feuerschutz.
Sie drängten in die Villa ein. Dean und Kate tauchten zuletzt durch die Tür.
Sledge warf seinen massigen Körper dagegen und sperrte die heulenden Kreaturen aus.
Gregory schob noch den stählernen Riegel vor.
Draußen bellten die Hunde, kratzen und warfen sich gegen die Tür.
Vergeblich. Sie hatten es geschafft!

Einen Moment standen sie nur da, japsend und keuchend, um langsam wieder zu Atem zu kommen.
Dann rief Libby: "Verdammt! Machen das eure Piloten immer so? Euch einfach zurück zu lassen?" Betreten sahen die anderen sie an.
"Es ist meine Schuld" gestand Wesker.
"Ich wusste wie labil Shepard ist, ich hätte ihn nicht mitnehmen dürfen!" versprach Wesker
"Der arme Desmond!" meinte Kate.
"Was zum Teufel waren das für Viecher?" fragte Gregory.
"Die hätten schon beim ersten Schuss erledigt sein müssen!"
"Keine Ahnung!" sagte Dean.
"So was hab ich noch nie gesehen!"
"Und dann diese Villa!" meinte Gregory. "Es heißt sie sei seit Jahren verlassen. Sieht das hier etwa verlassen aus?" Sie sahen sich um. Die Villa glich fast schon einem Palast.
Marmorbögen säumten die prunkvolle Halle und stützten die aus dunklem Holz gefertigte Balustrade des Obergeschosses. Was aber am meisten auffiel war die Sauberkeit.
Hier und da war etwas Staub zu sehen, aber wenn das Haus wirklich seit Jahren verlassen wäre, hätte überall eine Zentimeterdicke Staubschicht sein müssen.
Das war aber nicht der Fall. Irgendjemand sorgte hier für Ordnung, aber warum und für wen?" Wesker untersuchte derweil die Eingangstür.
"Das Holz um das Schloss ist gesplittert. Jemand hat die Tür aufgebrochen, bevor wir rein kamen" meinte Wesker.
"Die Bravos?" fragte Gregory hoffnungsvoll.
"Gut möglich" sagte der Captain.
"Da unser "Freund" Mister Shepard anscheinend mit dem Copter abgestürzt ist, wird wohl keine Rettung mehr kommen. Wir sollten im Haus nach einer Kommunikationsmöglichkeit suchen!“
Die Stimme von Wesker bebte vor Zorn und die anderen empfanden genauso.
Christians Feigheit hätte sie um ein Haar alle das Leben gekostet.
Was er getan hatte, war unentschuldbar, jedoch bekam er seine gerechte Strafe.
Wesker ging zur Doppeltür auf der Westseite, doch sie war verschlossen.

"Es ist zu gefährlich wieder hinaus zu gehen. Wie sieht´s bei euch mit Munition aus?"
Kate hatte noch 4 Patronen, Sledge hatte noch 8, Gregory 15, Wesker 16, Dean 23, Libby 42.
Kate dachte an ihre Ausrüstung im Hubschrauber: Gewehre, Munition, und ... die Sanitätsausrüstung.
Wesker zeigte auf den Koffer von Gregory House. „Sind da die Walkie-Talkies drin?“
House verstand sofort was Wesker damit andeuten wollte, kommentarlos öffnete er den Koffer und gab jeden ein Walkie-Talkie.
Es waren noch ca. 15 Walkie-Talkies im Koffer, als sie die Walkie-Talkies einschalten wollten, merkten sie das die Frequenz geblockt wurde. Jedoch mussten sie sich jetzt erstmal um das Bravo Team kümmern.
Mindestens ein Mitglied des Bravo - Teams war verletzt und sie hatten nicht mal ein Pflaster.
Da hörten sie ein Geräusch aus Richtung Osten.
Es klang wie etwas Schweres, das zu Boden rutschte.
Sledge schaut in die Gruppe: „Wir sollten besser zusammen bleiben!“

"Gregory, Sledge und Kate sehen sie mal nach, vielleicht ist dort jemand vom Bravo - Team. Wir gehen durch die Westtür. Wenn sie in Schwierigkeiten geraten, schießen sie, dann werden wir sie finden" befahl Wesker.
Gregory nickte Wesker zu, dann sah er zu Kate und Sledge.
Die zogen ihre Waffe und traten neben Gregory.
Zusammen gingen sie zur Osttür.
Gregory griff nach dem Knauf, er ließ sich mühelos drehen.
Mit einem leisen Knarren öffnete sich die Tür und sie gingen hindurch.
Besorgt sahen Dean und Libby ihnen nach.

Gregory, Kate und Sledge ließen ihren Blick durch den eleganten Raum schweifen.
Das leise Ticken einer großen Standuhr war zu hören.
In dem Zimmer war ein Speisesaal, mit einem langen Tisch, der Platz bot für über 20 Personen.
Der Raum hatte eine sehr hohe Decke und auch eine Galerie im ersten Stock.
Im Übrigen war er mit teuer aussehenden Gemälden dekoriert.
Am anderen Ende befand sich ein offener Kamin mit einem Sims, über dem ein Wappen und zwei gekreuzte Schwerter hingen.
Von hier aus gab es keinen Weg in die obere Etage, aber rechts neben dem Kamin war eine Tür.
Auch hier gab es Staub, aber angeblich sollte seit 30 Jahren niemand hier wohnen, geschweige denn Festmahl veranstalten.
Wie kam es dann, das jeder in Raccoon City glaubte, das Spencer Anwesen sei nichts als eine verfallene Ruine im Wald?
Und warum hatte Umbrella bezüglich des Zustands des Hauses gelogen?
Sie erreichten die Tür. Kate drehte langsam den Knauf, während Gregory absicherte.
Die Tür führte auf einen schmalen Korridor.
Rasch sicherte Gregory nach beiden Seiten.
Eine Stimme hallte durch den Gang:„Sledge!?“
Sledge richtete seine Taschenlampe in die Ecke aus der sein Name gerufen wurde.
Ein durchschnittlich großer Mann mit kurzem Haar wurde allmählich sichtbar.
„Bist du es Jack?“, fragte Sledge.
Jack Bauer schaltete das Licht an, hinter ihm waren 5 andere Personen, auch Kate und Gregory betraten jetzt den Raum.
Es waren Bullet Tooth Tony, MacGyver, Micheal, Ellen und Fred.
Als Fred Gregory sah, musste sie ihn einfach umarmen.
„Ich bin so froh dich zu sehen Gregory ...“sagte die eingeschüchterte Fred.
Gregory war leicht verlegen, dann fasste er schnell wieder seine Gedanken und antwortete: “Ich bin auch froh euch wieder zu sehen, wir hatten draußen eine Hand von einem Bravo-Mitglied gefunden...“
Micheal sagte hastig: “Ja….das war Jin´s Hand, einer von diesen scheiß Kötern hat ihn erwischt…“
Die Gruppe schwieg für einen Moment.
Das Schweigen brach jedoch Kate als sie MacGyver sah: „Ich bin froh das es dir gut geht!“
Sie umarmte MacGyver und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Ich bin auch froh dich zu sehen mein Schatz!“
Kate fragte erleichtert:“ Was genau ist da draußen passiert?“
MacGyver fing an die Geschichte zu erzählen.

Flashback

"Wir sollten in der nähe der Lichtung landen" sagte Jack.
"Okay ich setzte gleich zur Landung an, vorher gebe ich noch der Einsatzzentrale bescheid, dass wir jetzt da sind", meinte Jin.
„Hey Christian hörst du mich?“, fragte Jin.
„Ja ich hör dich!“ antwortete ihm Christian.
„Wir sind jetzt da, wir befinden uns im Sektor 22, am hinteren Ende von Quadrat C“, entgegnete ihm Jin.
„Gut, habe ich notiert, wenn du wieder hier bist sollten wir mal einen trinken gehen“, sagte Christian erfreut.
„Gute Idee Christian am besten in...

Wie aus dem nichts knallte ein Schwarm voller Vögel gegen die Scheibe, dass Sichtfeld von Jin war verdeckt.
Hastig Ries er den Steuerknüppel umher, bis er mit dem Heck gegen einen Baum prahlte.
Jin bekam dennoch den Heli für kurze Zeit unter Kontrolle.
"Verdammt! Unser Heli hat grad großen schaden am Heck erlitten!“ schrie Jin ins Mikro.
Bei Christian kam nur ein kleiner Fetzen von Jin´s Satz an.
„Was!?“ schrie Christian verunsichert ins Mikro.

„Wir hatten grade eine Kollision mit einem Baum, habt ihr verstanden? Fehlfunktion, am Heck, ich weiß nicht wie lang ich noch den Heli...
Jin verlor endgültig die Kontrolle des Helikopters, er knallte ein paar Meter tief auf den Boden.
„LOS RAUS HIER, BEVOR DAS DING IN DIE LUFT GEHT!“ schrie Tony.

Jack zog schnell die Tür auf und rannte zusammen mit dem Bravo Team in den Raccon Forrest.
Tony, Ellen und MacGyver waren rechts hinter Jack, Fred und Jin befanden sich zu seiner linken.
Rasch bewegten sie sich durch den großen Wald.
Ein lautes Jaulen war zu hören.
Fred:“ W...wwwas war das?“
MacGyver:“ Es klang nach einem Hund.“
Zwei rote Augen drängten durch die Dunkelheit des Waldes.
Jin:“ Was zum Teufel ist das!?“
Der Hund rannte auf die kleine Gruppe zu und griff Jin an.
„ARGH HILFE...!“ schrie Jin wehleidig, während er verzweifelt zum sich schlug.
Sofort zog jeder seine Waffe und zielte auf den Hund, leider konnten sie nicht auf den Hund feuern da er stetts in Bewegung war und sie konnten es nicht in Kauf nehmen Jin zu erschießen.
Jin war verloren ab dem Moment in dem 5 weitere Hunde sich auf die Gruppe stürzten.
„RENNT!!!“ schrie Jack.
Alle rannten so schnell sie konnten in Richtung Osten.
Die Hunde waren schneller als die Gruppe, MacGyver hatte einen Plan.
Er hat Salzsäure mit Ammoniak vermischt, dadurch hat sich eine Rauchwolke gebildet, dank dieser Rauchwolke haben die Hunde ihre Orientierung verloren.
„Das war knapp!“ sagte Ellen spöttisch.
Sie rannten eine weile lang weiter.
„Schaut mal da vorne ist ... ein Haus, wir sollten uns dort vor den Hunden verstecken!“ sagte Micheal erfreut.
„Gute Idee!“, entgegnete ihm Jack.
Die kleine Gruppe stand jetzt allein vor der Tür, sie war verschlossen.
Tony zögerte nicht lang und brach die Tür auf.
Alle versammelten sich in der Villa, es war geschafft.

Als erstes fiel Micheal die Karte der Villa auf er nahm sie und zeigte den anderen, die Einzeichnungen.
„Wir sollten uns am besten im Speisesaal umsehen.“

Dort nahmen sie alle Platz, nach einiger Zeit hörten sie das Jaulen der Hunde von draußen.
Tony sagte genervt:“ Ich glaube nicht das es hier allzu sicher ist.“
Micheal sagte zustimmend:“ Ja das glaube ich auch, wir sollten uns in dem Korridor umsehen, vielleicht ist dort etwas interessantes.“
Die Gruppe stimmte dem zu und ging in den Korridor, nach nicht einmal 4 Minuten stieß Gregory dann zu ihnen.

Flashback ende

„Genau so war es...hätte ich nicht zufällig Salzsäure und Ammoniak dabei gehabt, hätten wir wohl keine Chance da draußen gehabt“, sagte MacGyver.“
Gregory lächelte und sagte ironisch: „Was hast du den diesmal gebastelt?“
„Ich hab eine Rauchwolke gebildet, durch das vermischen von Salzsäure mit Ammoniak“, entgegnete ihm MacGyver gelassen.
Ellen mischte sich jetzt ebenfalls in das Gespräch ein:“ Das spielt doch jetzt keine Rolle, wie viele sind den vom Alpha Team hier?“
„Es sind noch Wesker, Dean und Libby hier. Desmond ... wurde von diesen Viechern erfasst, Christian hat uns zurück gelassen und ist bei dem Versuch mit dem Heli zu fliehen verunglückt“, antwortete Kate.
„VERDAMMT! Dieser Idiot!“ sagte Tony wütend.
„Wir sollten jetzt erstmal uns versammeln...!“ meinte Micheal.
Alle stimmten ihm zu und begaben sich in die Eingangshalle, dort warteten bereits Wesker, Dean, Libby und 4 andere Personen.
Wesker lächelte kurz, als er sah, dass das Bravo Team fast komplett war.
Sie tauschten ihre Erfahrungsberichte fast komplett aus, bis auf die Sache mit den 3 Personen.
„Wer seid ihr!?“, fragte Ellen.
Sie fingen an ihre Geschichte zu erzählen.

Flashback

"Es war eine schwülwarme Sommernacht, der Vollmond stand hoch am Himmel und manchmal konnte man Fledermäuse durch das Geäst flattern sehen. Wie ein unheimliches Monster ragte die Villa in den Nachthimmel und seltsame Geräusche erfüllten die Stille der Nacht. Keiner wusste was in der Villa wirklich vor sich ging, doch grauenvolle Gerüchte, von lebenden Toten und unheimlichen Kreaturen machten in Raccon City die Runde. Nie zuvor wurde eine solche Kreatur gesehen, doch trotzdem traute sich niemand in die Nähe der unheimlichen Villa. Einige Bewohner der Stadt, bauten einen Zaun mit Stacheldraht um das Grundstück, das seit mehreren Jahren unbewohnt schien. Es gingen natürlich nicht nur Gerüchte um die Villa um, sondern auch um den Verbleib seines Besitzers. Manche erzählten er wäre eines Morgens Hals über Kopf aus der Villa geflohen, andere sagten, er wäre wahnsinnig geworden und wieder andere behaupteten, er hätte sich umgebracht. Und dann gibt es noch eine kleine Gruppe von Leuten, die meinten ihn im Wald von Raccon City umherwandeln zu sehen. Er wäre leichenblass gewesen und seine Arme hätte er starr vom Körper gestreckt gehalten um alles zu packen, was ihm in die Quere gekommen wäre."

"Hör sofort damit auf", schrie Claire "ich will diese Geschichte nicht weiter hören, sie ist schrecklich, weißt du nichts lustiges?" "Nein weiß ich nicht", fuhr Charlie sie an "sehe ich aus wie ein Clown?"
Locke war leicht genervt, wegen Charlie und Claire.
"Dann mache ich jetzt den Fernseher an, okay?" Charlie zog einen Schmollmund und fragte: "Können wir nicht noch mal Mau-Mau spielen?" Locke verdrehte genervt die Augen: "Womit habe ich das nur verdient", murmelte er in sich hinein, als plötzlich die Tür aufging und Mr. Eko eintrat. "Na Gott sei Dank, endlich. Wo warst du?" fragte Locke gespannt.
“Ich war im Wald und hab etwas die Gegend erforscht und was habt ihr gemacht?“, entgegnete ihm Eko.
Charlie grinste hämisch:“ Ich habe Claire eine Horror Geschichte erzählt und sie hatte mal wieder Angst, kennst sie ja.“
Eko lachte:“ Oh ja...“
„Ich hab eine Kinderwiege gebastelt, für den kleinen Balg...“ sagte Locke gelangweilt.
Charlie fuhr ihn an: „Wir wissen noch nicht ob es ein Junge wird!“

Locke ging nicht weiter darauf ein und verzog sich in sein Zimmer.
Nach geraumer Zeit gesellte sich auch Eko zu ihm.
"Um was ging es eigentlich in der Geschichte?" Wollte Mr. Eko wissen.
"Ach, nur um die alte Spencer Villa, nichts wildes."
"Um die Spencer Villa? Na großartig, was Besseres ist ihm nicht eingefallen, oder?"
"Warum regst du dich denn so auf, man könnte ja meinen, dass du mehr Angst vor der Geschichte hast, als Claire."
"Locke, wenn du mit mir heute noch einen harmonischen Abend verbringen möchtest, dann halt die Klappe!"
"Aha, da hat doch tatsächlich jemand Schiss. Ich wette du traust dich nicht eine Nacht in der Villa zu verbringen, du kleiner Angsthase."
"Angsthase? Was bildest du dir eigentlich ein? Du willst ja nur von deiner eigenen Angst ablenken!"
"Ich und Angst, wovon träumst du nachts? Ich mache dir einen fairen Vorschlag, wir übernachten beide in der Villa und zwar noch heute Nacht. Na, was sagst du, Angsthase?"
Mr. Eko zögerte einen Moment, dann sah er, dass Locke gerade seinen Mund für eine spöttische Bemerkung öffnen wollte und antwortete lässig. "O. k., wieso eigentlich nicht, wir werden ja sehen wer zuerst das Haus verlässt."
Mr. Eko und Locke packten ein paar Sachen ein. Sie nahmen eine Taschenlampe und Ersatzbatterien mit, vorsichtshalber steckte Locke sich noch ein Taschenmesser in die Hosentasche, man konnte ja nie wissen.
Claire und Charlie bemerkten, dass Eko und Locke die Feuerstelle verlassen wollten.
„Wo wollt ihr denn hin?“ fragte Charlie neugierig.
Locke lächelte: “Zur Spencer Villa!“
„Seit ihr verrückt!?“ schrie Claire.
Charlie dachte kurz nach, dass erinnerte ihn etwas an die Insel Zeit, als die anderen immer Abenteuer erlebten und er ausgeschlossen war.
„Ich komme mit!“ sagte Charlie.
„B...bist du Wahnsinnig!?“ entgegnete sie Charlie.
Charlie sagte erfreut „Komm doch mit Claire, es wird sicher lustig.“
Claire war unentschlossen, als aber die Gruppe aufbrach rannte sie schnell ihnen hinterher.

Charlie, Claire, Mr. Eko und Locke stolperten durch den Wald in Richtung Villa.
Claire ging ein paar Schritte weiter, etwas raschelte, es war sehr nah. Sie zuckte vor Schreck zusammen, ärgerte sich aber gleich dafür, denn sie wusste, dass Charlie, Locke und Mr. Eko es waren die sie erschrecken wollten. So hoffte sie zumindest.
"So was kindisches, hör sofort damit auf und kommt raus!" Sie drehte sich noch mal um, konnte Charlie, Locke und Mr. Eko aber nirgends entdecken. Mit zitterigen Schritten ging sie weiter, plötzlich wurde sie von einem großen schwarzen Schatten angesprungen und zu Boden gerissen. Claire schrie auf und landete hart, sie glaubte so etwas wie ein Knurren gehört zu haben, kurz bevor sie angesprungen wurde. "Charlie...Locke, Mr. Eko helft mir! Bitte kommt raus!"
Eine Hand griff von hinten nach ihrer Schulter, sie fuhr herum und sah Charlie. "Was sollte das, bist du verrückt geworden."
"Nein, bin ich nicht, ich musste nur ganz dringend pinkeln. Was machst du denn da unten?"
"Was ich hier mache? Irgendetwas hat mich umgerissen, ich glaube es sah aus wie ein Hund oder so was."
"Ein Hund?"
"Ja ein Hund, sag mal, kannst du mir nicht antworten, wenn ich dich rufe? Oder ist es zu viel für dich, zwei Sachen auf einmal zu erledigen?" sagte Claire genervt.
"Ich wollte dich ein bisschen ärgern, mein Gott, können wir jetzt weiter gehen?“
Locke und Mr. Eko trafen ebenfalls wieder auf die Gruppe.
„So last und weiter gehen.“

Sie standen vor dem Eingang der Villa. Claire holte ihre Taschenlampe raus und knipste sie an. Auf einmal bemerkte sie Lockes Blick, der auf ihrer Weste ruhte. "Sag mal, was soll das denn jetzt?" Wollte sie wissen, aber da streckte Locke schon seine Hand aus und zeigte auf die Stelle. Im Schein der Lampe konnte man ganz deutlich, den Tatzenabdruck eines Hundes und vier kleine Risse im Stoff erkennen.
"Ach du Schande, siehst du, hab ich dir doch gesagt, es war ein Hund. Lass uns bloß schnell reingehen, ich fühle mich hier draußen nicht mehr Sicher."
Charlie rüttelte an der Tür, sie war bereits aufgebrochen.
Sie eilten schnell in die Villa, es waren ein paar laute aus dem Nebenraum zu hören.
Mr. Eko fragte: “Sollen wir nach sehen?“
Charlie und Claire sagte verängstigt: “Auf keinen Fall!“
„Diesmal schließ ich mich ihnen an, wer weiß was dort ist.... “, sagte Locke unentschlossen.
„Am besten wir gehen in den rechten Raum.“ Führte Locke noch seinem Satz an.
Beide waren Einverstanden, wenig später stieß auch schon Wesker, Dean und Libby auf sie.

Flashback ende

Wesker sagte eindruckvoll:“ Um das hier zu überleben sollten, wir kleine Squad Einheiten bilden. So werden die Squads aussehen.“

Alpha
Bullet Tooth Tony
Gregory House
Dean
Fred

Bravo
Jack Bauer
Micheal Scorfield
MacGyver
Albert Wesker
Claire
Ellen Ripley

Charlie
Mr. Eko
Charlie
Locke
Kate
Libby
Sledge Hammer

„Ich möchte aber bei meinem Mann Charlie sein!“ sagte Claire hysterisch.
Kühl antwortete Wesker: “Gefühle haben nichts auf dem Schlachtfeld zu suchen. Gregory gib bitte allen ein Walkie-Talkie damit sie sich unter einander verständigen können.“
Gregory drückte jedem ein Walkie-Talkie in die Hand, danach machte er noch 15 Abzüge von der Karte und gab jedem einen Abzug.
Wesker sagte verwirrt: “Irgend etwas blockt die Frequenz, wir sollten in der Villa uns umsehen und das Gerät abstellen das den Funk stört.
Als die Gruppe los gehen wollte, hallte eine laute Stimme durch den Saal.

„STOP!!!“ schrie ein großer gut aussehender Mann. Alle schauten die Treppe hinauf.
Langsam lief der Mann auf die Gruppe zu.
„Was macht ihr hier?!“
Wesker entgegnete ihm: “Das könnte ich sie genauso gut fragen.“
„Ich bin Captain Jack Harkness, habt ihr zufällig den Doctor gesehen?“
Wesker schaute ihn verwirrt an: “Doctor Wer?“
„Er muss irgendwo in diesem Haus sein, kann ich mich euch anschließen, ich glaube allein ist es hier zu gefährlich!“
Auch wenn Wesker ihm nicht traute gestatte er ihm, mit zu kommen.
„Dann lasst uns den längsten Tag unseres Lebens haben“, sagte Jack Bauer unsicher.

- Editiert von CesaIpino am 08.06.2007, 23:28 -

Gast

Michael-Eingangshalle (1F-C1)-mit allen außer dem Doctor

Michael setzte sich auf den Boden, den Rücken an eine Wand gelehnt. Er dachte nach, denn das war zweifelsohne das, was sie tun mussten, bevor sie etwas anders machen würden. Am besten sollten sie zuerst einen Plan entwerfen, schließlich sollten alle hier wieder lebend rauskommen. Wie üblich war Michael wieder mehr um die Sicherheit der Anderen besorgt als um seine eigene.
(zu allen): "Die einzelnen Gruppen sollten unter allen Umständen zusammenbleiben, da ist das sicherste für uns alle. Unser wichtigstes Ziel sollte es sein, das wir alle wieder lebendig zurückkehren."
Während Michael auf eine Antwort der Anderen wartete, begann er damit, die Karte zu studieren und sich alles möglichst genau einzuprägen.

- Editiert von Nils am 09.06.2007, 00:42 -

8348 Posts: On Jacob's List
Stiller Genießer
Moderator

Sledge Hammer - Eingangshalle (1F-C1) - mit allen außer dem Doctor

"Vier Männer, zwei Frauen, de fakto besteht unser Team also nur aus vier Personen" dachte Sledge angestrengt nach und runzelte etwas die Stirn angesichts der Tatsache, zwei Personen mitschleifen zu müssen. "Warum können die nicht einfach da bleiben, wo sie hingehören, nämlich nach Hause an den Herd. Die wissen doch eine gute Magnum gar nicht zu schätzen". Kaum nachdem ihm dieser Gedanke entsprang, zog er auch schon seine 44er Magnum aus dem Halfter und zählte noch einmal die Kugeln nach. "Nur sechs Stück, das reicht ja noch nicht einmal für ein wenig Action. Ich glaube da müssen wir uns ein wenig zurückhalten, Susi, zumindest vorerst" sprach er zu ihr, streichelte liebevoll über ihren Lauf und steckte sie wieder weg. "Später" schien er ihr nachzurufen. Sledge begann nun damit, sich etwas genauer umzuschauen. Abgesehen von der Eingangstür waren noch drei weitere Türen zu sehen, unklar, wohinter die meiste Action warten würde. Es juckte Sledge schon im Zeigefinger, aber er versuchte, sich zusamemn zu reißen. Doch da ergriff auch schon jemand das Wort:

(Michael)
"Die einzelnen Gruppen sollten unter allen Umständen zusammenbleiben, da ist das sicherste für uns alle. Unser wichtigstes Ziel sollte es sein, das wir alle wieder lebendig zurückkehren."

Sledge musterte die anderen Gruppenmitglieder und entdeckte drei weitere Frauen, dennoch blieben die Männer in der Überzahl.

(zu allen) "Da es hier genügend willige Männer zu geben scheint, stehen unsere Chancen gar nicht mal so schlecht. Viel schlimmer als in San Francisco kann das aber auch nicht werden, also packen wir´s an. Ich hoffe jeder hat seine Waffe griffbereit, um den Biestern den Garaus zu machen."

Mit fest entschlossener Miene schaute er die anderen männlichen Mitstreiter an und ist wild entschlossen, loszustürmen.

The story of my life

Part XXXXI: I'll never find someone like you

Gast

Etwas war falsch. Von Grund auf falsch. Das Problem schien ebenso simpel wie unverständlich: sie befand sich noch immer auf der verkehrten Zeitebene.
Sie wusste, dass ihr Name Ellen Ripley war und sie im Jahr 2092 in Olympia geboren werden würde. Sie würde einen Beruf ausüben ähnlich dem einer Astronautin, bis zu einem gewissen Zwischenfall auf „Fury“ jedenfalls.
All diese Fakten verfolgten sie nicht nur in ihren Träumen; es waren wirkliche Erinnerungen, ihr gesamtes verdammtes Leben

Seit zwei Jahren diente sie nun in der Bravo-Einheit. Sie könnte nicht sagen, wie sie zu dem Trupp gestoßen war, selbst wenn es um ihre Seele ginge. Sie erfüllte Missionen in einer fremden Zeit – und suchte verzweifelt einen Weg zurück : „Fury“ … Was lief dort schief ?

Die heutigen Ereignisse im Wald schienen ihr seltsam vertraut und weckten uralte Erinnerungen. Von allen hier mochte sie womöglich am wenigsten schockiert sein: Ripleys Augen kannten das All; sie kannten Unvorstellbares. Und diese Hunde im Wald… ihre toten Blicke während des Angriffs… ihr kompromissloser Jagdinstinkt… Woher kenne ich euch Biester, dachte sie.

„Michael hat vollkommen Recht, der Zusammenhalt der Gruppen muss gewährleistet sein.“ Sie wandte sich an Captain Harkness: „Ich schätze, wir haben ein Waffen- und Munitionsproblem. (an alle) Irgendwelche Vorschläge?“

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Mother Male Confessor
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Mr. Eko - Eingangshalle (1F-C1) - mit allen außer dem Doctor

Eko stand etwas verwirrt in Mitten der Eingangshalle, zwischen all den neuen Personen, gespannt die neue Situation betrachtend.

Er wusste ganz und garnicht was er von diesem Spektakel hier hätte halten sollen. Ihr Vorhaben eine mehr oder minder spannende Nacht mit Spuk und Trallala in diesem vermeindlich verlassenen Gebäude zu verbringen war auf jeden Fall hiermit zu nichte gemacht.

Dies störte ihn edoch auch nicht weiter, denn er hatte ohnehin nicht wirklich viel Lust gehabt seine Zeit mit solch kindischen Spielereien zu verschwenden, eigentlich hatte Eko diesem Vorhaben ohnehin nur zugestimmt, um John nicht wieder im Recht zu sehen.

Doch nun war alles anders, eine neue Situation, dies hies neue Chancen diesem Abend doch noch etwas sinnvolels abzugewinnen, auch wenn er sich nicht gerne in Gruppen einteilen lies. Eko musterte die neuen Personen genau...

(Mit kräftiger Stimme in Richtung der Soldaten) "Bevor ihr uns einteilt wie Vieh, wer seit ihr und was geschieht hier?"

- Editiert von Bane am 09.06.2007, 04:38 -

And when the door begins to crack
It´s like a stick across your back
And when your back begins to smart
It´s like a penknife in your heart
And when your heart begins to bleed
You´re dead, and dead, and dead indeed

3725 Posts: Leader
Nordlicht

Claire- Eingangshalle(1F-C1)- mit allen außer dem Doctor

Claire wendete sich zu Eko: "Was hier los ist weiß ich auch nicht wirklich, ich weiß nur, dass wir in irgend einen komischen Haus sind". Unsicher sieht sie sich um.
"Mit der Munition die wir haben kommen wir nicht weit", meinte Claire.
Sie sah unruhig in die Runde.
"Aber irgendwie muss es weiter gehen. Wir müssen uns hier umsehen", sagte Chlaire.
In dieser Nacht würden sie alle nicht schlafen, denn der größte Horror würde noch bevor stehen.
Chlaire sah zu den drei weiteren Türen.

- Editiert von SawyersGirl am 09.06.2007, 15:39 -

13495 Posts: Jacob Loves Me!
Sunshine

Fred - Eingangshalle (1F-C1) - mit allen außer dem Doctor

Fred stellte sich an die Wand und begann mit ihrem Edding darauf herumzukritzeln, sie murmelte vor sich her: "Höllenhunde, definitiv. - Kerberos, der Torhüter zur Unterwelt, ein Wesen aus der griechischen Mythologie, er bewacht den Eingang zur Unterwelt. Doch das es davon mehr als einen gibt..." Sie kritzelt weiter. Mathematische Formeln zeigen sich an der Wand, scheinbar sinnlos und aus dem Zusammenhang gerissen.

(von Ellen):
„Ich schätze, wir haben ein Waffen- und Munitionsproblem. (an alle) Irgendwelche Vorschläge?“

Fred wurde aufmerksam. "Oh, ich habe eine Idee. Draußen der Zaun, jemand müsste dort hingehen, es war ein massives Stahlgerüst mit harten Spitzen. - McGyver hast du noch etwas von deiner Salzsäure? Jemand müsste einen Teil des Zauns holen, wir könnten es mit der Salzsäuren zurecht ätzen. Wir könnten uns also schonmal Nahkampfwaffen bauen. - Aber gegen Höllenhunde dürften diese nichts ausrichten. Man sagt, Eurydike hat Kerberos mit ihrem Gesang besänftigt, Psyche und Aeneas schafften dies mit Honigkuchen. Ich glaube nicht, dass jemand von euch Honigkuchen dabei hat, oder?" Fred grinste freakig. "Ich, - bin besser still. Ihr seid die Profis, das war nur so eine Idee."

Wieder widmete sie sich ihren Zahlen. Sie war der Lösung ganz nah, sie war sich sicher.

Serienstände:The Walking Dead 11.16, The Middle 8.22, The Flash 7.18 (F), Buffy 7.16, Legends Of Tomorrow 6.15 (F), Doctor Who 6.03, Suits 6.02, Rick And Morty 5.10 (F), Angel 4.12, The Marvelous Mrs. Maisel 4.08 (F), The Handmaid's Tale 4.08, Shameless 4.06, Vorstadtweiber 3.10 (F), True Detective 3.08 (F), Stranger Things 3.08 (F), Disenchantment 2.20 (F), Westworld 2.10 (F), The Terror 2.10 (F), Love, Victor 2.10 (F), The Witcher 2.08 (F), The Mandalorian 2.07 (F), Squid Game 1.09 (F), Taboo 1.08 (F), Loki 1.06 (F), Only Murders In The Building 1.06, The Book Of Boba Fett 1.07 (F), Moon Knight 1.04, The Expanse 1.03, Arcane 1.02

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Goddamn Hero

Bullet Tooth (Team Alpha) - Eingangshalle (1F-C1) [mit allen - außer dem Who] -> Speisesaal (1F-C2) [bis dahin noch alleine]

Tony war erschrocken. Nicht über diese seltsamen Fleischklumpen in Hundeform, nein, eher davon was hier aus seinem Team wurde. Malte Fred grade die Wand an? Und was war mit dem Typen, der langsam laufen konnte und nach einem Doktor suchte?
Die Einteilung der Teams von Wesker gefiel Tony absolut nicht. Wieder wurde er abgestellt die Schwachen und Schwachsinnigen zu beaufsichtigen. Wenigstens seinen Kumpel Dean hatte er dabei. Auf ihn konnte er sich verlassen, wenn es auch mal hart auf hart ging.

Sein Magazin hatte Tony während der Flucht aus dem Wald komplett verschossen. Nur die Vertraute Stahlkälte seiner Desert Eagle .50 spürte er am Steiß und versicherte ihm, dass noch mindestens 10 Schuss übrig waren.
Untätigkeit war nicht wirklich seine Art und auch wenn er nicht gerne den Helden spielte, brauchte er einfach was zu tun.

(zu Harkness)
"Sie suchen in dieser Geistervilla also jemanden? Gut, ich werde ihnen helfen. Kommen sie mit, oder lassen sie es."

Tony betrat wieder den Speisesaal. Hier hatte er noch eine Tür gesehen.
"Team Alpha, mir nach.", brüllte er, während er sich auf der Schwelle kurz umdrehte. "Und Wesker? Ich wette ich kill heute mehr von diesen Fleischtölen." Er zwinkerte seinem Vorgesetzten zu.
Dann war Tony für die anderen nicht mehr zu sehen und schritt die lange Speisetafel entlang.

Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.

Gast

In meiner Tasche sind grade noch ein paar Gegenstände, eine Packung Kaugummi, eine Schokalden Packung, eine Streichholz Schachtel, ein Glass Schwefelsäure und etwas Salzsäure.
Ob das reichen wird um hier sicher durch zu kommen?
Aufjedenfall stimmt hier etwas nicht, ich sollte vorsichtig sein.

Ein großer Schwarzer Mann der sich als Mr. Eko ausgab, fragte mich und meine Team Kollegen: "Bevor ihr uns einteilt wie Vieh, wer seit ihr und was geschieht hier?"

Ich drehte mich Eko zu und sagte ihm:
"Im Raccon Forest sind mehrere Personen verschwunden und es wurde Körperteile geborgen, daraufhin wurde das S.T.A.R.S. Team eingeschaltet."
"Den Rest kennen sie ja bereits..."

Fred wurde langsam aufmerksam auf Eko und mich.
"Oh, ich habe eine Idee. Draußen der Zaun, jemand müsste dort hingehen, es war ein massives Stahlgerüst mit harten Spitzen. - McGyver hast du noch etwas von deiner Salzsäure?"

Fred lächelte mich mal wieder an, ich sollte jedoch nicht Kate eifersüchtig machen.
"Ja...ich habe noch etwas Salzsäure, wir sollten aber besser gemeinsam rausgehen, alleine wäre es viel zu gefährlich!"

Danach fügte Fred noch ihrem Satz an:
"Jemand müsste einen Teil des Zauns holen, wir könnten es mit der Salzsäuren zurecht ätzen. Wir könnten uns also schonmal Nahkampfwaffen bauen. - Aber gegen Höllenhunde dürften diese nichts ausrichten. Man sagt, Eurydike hat Kerberos mit ihrem Gesang besänftigt, Psyche und Aeneas schafften dies mit Honigkuchen. Ich glaube nicht, dass jemand von euch Honigkuchen dabei hat, oder?"

Ich überlegte kurz, allen Anschein nach war das Haus nicht verlassen, vielleicht würde sich eine Küche finden lassen in der man weiter hilfreiche Gegenstände finden würde.

"Wir sollten vielleicht erstmal nach einer Küche ausschau halten. Danach können wir immer noch nach draußen gehen und aus dem Zaun weitere Waffen bauen."

10507 Posts: Jacob Loves Me!
El Komohdore

Captain Jack Harkness - Eingangshalle (F1-C1) mit allen außer dem Doctor -> Speisesaal (F1-C2) mit Bullet-Tooth

Eine interessant zusammengewürfelte Truppe war es, die Jack dort in der Eingangshalle angetroffen hatte. Was auch immer hier in diesem Gebiet vor sich ging, alleine wäre es quasi Selbstmord sich hier zu bewegen. Und das kam von ihm, der von seinem Fluch gequält war.
Wer weiß, vielleicht konnte er diesen Leuten auch helfen hier lebend rauszukommen. Was er dort draußen hatte mit angesehen war bei weitem nicht so verstörend wie die Dinge, die er in seiner Jugend erlebt hatte, aber für diese Zeit und diesen Planeten war es auf keinen Fall normal. War es nun soweit? Würde sich nun alles ändern?
Jack nahm dankbar die Karte und das Walkie an und war verwundert über welch gute Informationen der Trupp verfügte. Er stellte sein Com auf die Frequenz des Walkies ein und packte dieses in seinen Mantel.
Eine Frau aus der Gruppe sprach erst ihn und dann den restlichen Trupp an.

"Ich schätze, wir haben ein Waffen- und Munitionsproblem. Irgendwelche Vorschläge?"

Jack zog seine, selbst für diese Zeit, altmodische Waffe vor. Seinen Sonicblaster ließ er unter seinem Mantel versteckt. Er würde ihn auf jeden Fall noch benutzen, doch wollte er den Trupp nicht mit seiner Waffe noch misstrauischer ihm gegenüber werden lassen. Er war ja schon froh, dass sie nicht nach seinem genauen Grund, hier vor Ort zu sein, fragten.

(zu allen)"Ja, es könnte tatsächlich ein kleineres Verteidigungsproblem geben, wenn ihr ebenso wenig Munition habt wie ich."

Zwei, optisch nicht zu verachtende, Person hatten sich vom Trupp getrennt. Der eine hockte sich an eine Wand und studierte die Karte, die andere Person begabt sich an eine andere und begann irgendwelche Zeichen und Formeln an diese zu schreiben.
Wirklich ein sehr vielseitiger Trupp, dachte sich Jack.

"Sie suchen in dieser Geistervilla also jemanden? Gut, ich werde ihnen helfen. Kommen sie mit, oder lassen sie es."

Ein Kerl wie Schrank sprach diese Worte zu Jack und er entschloss sich diesem schweren Brummer anzuschließen. Wenigstens einer, der sich endlich mal aus dieser Eingangshalle entfernen wollte.
Der Kerl brüllte noch etwas in die Runde und verschwand in den nächsten Raum.
Jack beschloss ihm zu folgen.

- Editiert von Komohdo am 09.06.2007, 12:29 -

"It's the only way, then they can all forget me.
I got too big, too noisy. Time to step back into the shadows."

"Thanks for being awesome."

4857 Posts: Leader
Königin Loni von Lost

Kate - Eingangshalle (1F-C1) - mit allen außer dem Doctor

Kate schaute sich in aller Ruhe um. Auch wenn sie nicht verstand was hier gerade geschehene ist schlimmer als das, was in auf Fantasy Island widerfahren ist konnte es nicht sein. Sie diesem Special Einsatz Kommando ja nicht um sonst beigetreten. Sie will ihre Vergangenheit hinter sich bringen und ein neues Leben anfangen. Doch so einfach schien das nicht, immerhin war sie nun wieder in eine missliche Lage geraten. Doch Kate bewies schon oft, dass sie allem gewachsen ist. Sie nahm ihre Beretta aus dem Halfter und sah sich nach ihrer Gruppe um. Sie fand die Zusammenstellung die Wesker vornahm sehr gelungen. In dieser Konstellation kann ihnen nicht passieren. Obwohl die MacGyver gern dabei gehabt hätte aber ddies hat andere Gründe.
Sie sah Charlie und ging zu ihm.

(zu Charlie)
"Hey, wir sind in einer Einheit ich freu mich auf die Zusammenarbeit mit dir."

"Ruck Zuck ist die Fresse dick!"

Gast

Wesker - Eingangshalle (1F-C1) ---> (2F-C1)

Wesker fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
Nicht nur dass die untoten Cerberus-Köter dem Team ziemlich zugesetzt hatten, die Piloten mal wieder gleich als erstes gestorben sind und sie jetzt in der Spencer Mansion rumirren mussten, als wenn das nicht schon schlimm genug wäre wäre um ein Haar Wesker´s Frisur ruiniert gewesen.
Puh, das war knapp! Das kann ja heiter werden mit dieser Truppe, mal schauen wieviel diesmal draufgehen!

(zu Tony)
"Wovon träumst du nachts eigentlich?" *Sonnenbrille zurechtrück und Magnum zieh* 8-)

Kritisch betrachtete Wesker die Zivilisten oder was auch immer sie waren, er fand sie wirkten hier so hilflos als wenn sie gerade irgendwo mit einem Flugzeug auf ner einsamen Insel abgestürzt wären.

(zu Ripley, flüsternd)
"Mal unter uns, ich glaub diese seltsamen Leute, nennen wir sie mal... das ´Charlie´-Team die sind doch eigentlich nur ne Last für uns. Also die sterben bestimmt als erstes, da wett ich drauf. (

) Was hältst du eigentlich von diesem Typen der sich selber nur als Doctor bezeichnet? Der kommt mir irgendwie seltsam vor."

(zu allen Bravo-Team Mitgliedern)
"Ich schlag vor wir vom Bravo-Team nehmen uns erstmal das obere Stockwerk genauer unter die Lupe! Wer kommt mit?"
Und schon war Wesker auch schon auf dem Weg die Treppen hoch, in der Hoffnung dass ihm jemand folgen würde.

250 Posts: Stranded One

Libby ---> Eingangshalle (1F-C1)

Libby keuchte, als sie die Villa erreicht hatten, die Hunde hinter sich gelassen. Sie kniete für eine Weile zu Boden, die Hände auf den Knien abgesützt und beobachtete das Geschehen. Immer mehr Personen betraten die Halle.

Als eine Gruppe aus vier Personen den Raum betrat richtete sich Libby wieder auf.

Ein kräftiger, dunkelhäutiger Mann rief etwas in die Runde, das Echo war nicht überhörbar. Libby bestaunte den Bau der Villa. Sie musste grösser sein, als es zuvor für Libby den Eindruck gemacht hatte.
Dann wandte sie sich freundlich lächelnd an Eko, bei dem nun auch Claire stand.

"Bevor ihr uns einteilt wie Vieh, wer seit ihr und was geschieht hier?"

Zu Eko: Wie Herr MacGyver bereits gesagt hat, wir sind von den S.T.A.R.S. und beauftragt, nachzuforschen was hier los ist.
Zu Eko und Claire: Ich glaube, wir sollten uns langsam in unserem Team 'Charlie' besammeln und unsere nächsten Schritte besprechen. Ein Gruppenführer wäre auch nicht schlecht. Mag sein, dass Mr. Wesker mich vorhin hoch gelobt hat, aber die geborene Anführerin bin ich nicht. Ich bin übrigens Libby.

Libby lächelte, streckte den Beiden ihre Hand hin, und es war ihr nicht anzumerken, dass sie in diesem Moment nachdachte wie verrückt.

Wir müssen uns beeilen. Ich muss sie finden, bevor es zu spät ist. Ana-Lucia, wo bist du?

- Editiert von STE-SG am 09.06.2007, 13:16 -

- Editiert von STE-SG am 09.06.2007, 13:34 -

Doch mach dir keine Sorgen,
noch gibt es Eis im Norden,
wenn es schmilzt dann surfen wir die Welle,
sei bereit für morgen,
das wird schon gut ausgehen,
noch gibt es Zeit zu borgen
George Bush wird alle retten,
als der weisse Michael Jordan

5184 Posts: Survival Expert
Goddamn Hero

Bullet Tooth (Team Alpha) - Speisesaal (1F-C2) [Harkness]

Harkness hatte sich entschlossen Tony zu folgen.
Nachdem beide die Speisetafel hinter sich gelassen hatte, standen sie vor einer weiteren Tür.
"Ich werd die Tür einfach mal aufmachen.", gab er Harkness zu verstehen und legte seine Hand auf die Klinke. Vorsichtig drückte er sie nach unten. Mit einem Knarren öffnete sich die schwere Holztür.
Wie aus dem Nichts schoss ein Angreifer auf Tony. Mit dem linken Unterarm schirmte er sich vor dem Mann ab, der versuchte ... ihn zu beißen!? Mit der rechten Hand griff Tony sich auf den Rücken.
"Putzt du dir die Zähne mit Hundescheiße?", fragte Tony sein Gegenüber, das mit kehligen Lauten antwortete, die absolut unmenschlich klangen.
Tony zog seine Desert Eagle .50. Und schoss dem widerlichen Typen in den Kopf.
Den Knall konnte man sicherlich im ganzen Haus hören.

Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.

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El Komohdore

Captain Jack Harkness - Speisesaal (F1-C2) mit Bullet-Tooth

"Ich werde die Tür mal aufmachen."

Jack zog seine Waffe, um dem Schrank Deckung zu geben, doch sobald die Tür offen war wurde dieser auch direkt angegriffen, nur hatte Jack kein freies Schussfeld.
Doch wie es schien wurde seine Hilfe sowieso nicht benötigt. Der Angreifer war nach einem Schuss aus der Waffe des Großen außer Gefecht gesetzt.
Der Angreifer fiel zu Boden und regte sich nicht mehr.

(zu Bullet-Tooth)
"Wie es scheint bin ich hier an den Richtigen geraden."

Jack grinste ihn an und begab sich zu dem auf dem Boden liegenden Körper, ungeachtet ob noch mehr davon im Raum waren. Er zog den Ärmel seines Mantels hoch und sein Analysecom kam zu vorschein. Er begann den Körper zu scannen.

(zu Bullet-Tooth)
"Definitiv menschlich und defintiv tot. Doch nach dem Scan und dem Gerucht... schon erheblich länger. Dein Schuss hat ihn also nicht wirklich getötet, er war es schon vorher."

Konnte das sein?

"It's the only way, then they can all forget me.
I got too big, too noisy. Time to step back into the shadows."

"Thanks for being awesome."

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Sunshine

Fred - Eingangshalle (F1-C1) -> Speisesaal (F1-C2) mit Bullet und Jack

(von McGyver):
"Wir sollten vielleicht erstmal nach einer Küche ausschau halten. Danach können wir immer noch nach draußen gehen und aus dem Zaun weitere Waffen bauen."

Das verschüchterte Lächeln auf Freds Gesicht wurde größer. Ihrem Vorschlag hatte jemand gehört geschenkt, und er wurde scheinbar positiv aufgenommen. "Wo ist denn die Küche?" fragte Fred jedoch verunsichert.

(von Bullet Tooth):
"Team Alpha, mir nach." Fred drehte sich um und schaute Bullet nach, der im Speisesaal verschwand. Fred schaute auf ihr Funkgerät. "Ich melde mich Mc, wenn wir die Küche finden sollten, soweit vom Speisesaal kann die ja nicht weg sein. Außerdem hat sie vermutlich Verbindung zu einem Kühlraum im Keller, vermutlich keine Fenster um die Fliegen niht reinzulassen. Wusstet ihr, dass es in den Tropen eine Fliegenart gibt, die bis zu 20 cm groß werden kann? Ganz schön gruselig, wenn man sich das so vorstellt, oder?" Fred verstummte, schon wieder fing sie an Schwachsinn zu erzählen. Sie fasste sich an ihren Hals, sie meinte ihr Sklavenhalsband wieder zu spüren. "Ich, ich muss dann los, Team Alpha." Sie ging hinter Bullet her und betrat den Speisesaal.

(von Jack):
"Definitiv menschlich und defintiv tot. Doch nach dem Scan und dem Gerucht... schon erheblich länger. Dein Schuss hat ihn also nicht wirklich getötet, er war es schon vorher."

Fred sah eine Leiche auf dem Boden und diese Worte. "Vielleicht ein Vampir", mischte sie sich ein. "Aber nein, dass kann nicht sein, Vampire riechen nicht, äh zumindest in den meisten Fällen." Fred verzog die Mundwinkel. Nervös tippelte sie auf Jack, Bullet und die Leiche zu. "Der sieht wirklich etwas verschimmelt aus, ein Vampir ist das nicht. "Ich würde sagen, dass war ein sauberer Treffer Bullet."

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Geisterjäger
Moderatorin

Jack Bauer, F1-C1 --> F2C1, mit Albert Wesker

Bauer konnte auf eine ereignisreiche Vergangenheit zurückblicken. Diverse Male hatte er die USA vor Terroristen gerettet, aber diese Mission schien alle Grenzen zu sprengen.
Er hatte diese Köter gesehen, die Jin zerfleischt hatten - nein, er konnte nicht leugnen, diese Bestien gesehen zu haben.

Bauer ließ seinen Blick durch die Eingangshalle wandern. Er betrachtete die verschiedenen Personen. Die Gruppeneinteilung passte ihm überhaupt nicht, weshalb er das Gespräch mit Wesker suchen wollte.

(zu allen)
"Wo ist Wesker?"

Jemand antwortete ihm, dass er sich in die obere Etage begeben hatte.

"Verdammt".
Welch hirnrissige Idee, die Villa auf eigene Faust zu erkunden.

Bauer nahm die Treppe zu Mansion 2F und stieß am oberen Ende auf Wesker.

(zu Wesker)
"Wesker, wir müssen reden. Die Team-Einteilung ist Bockmist und das wissen Sie auch. Wieso stecken Sie drei Zivilisten, einen Neuling und Kate (Jack spielte auf die Unzuverlässlichkeit Kates an) in Team Charlie und stellen ihnen nur Sledge Hammer zur Seite?"

- Editiert von JohnnySinclair am 09.06.2007, 14:42 -

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Stiller Genießer
Moderator

Sledge Hammer - Eingangshalle (1F-C1) - mit allen außer dem Doctor -> danach wohl nur noch mit Team Charlie

Verächtlich blickte Sledge auf die an die Wand gekritzelten Formeln. "Als wenn man die Formeln auf die Biester schleudern könnte" dachte er und schüttelte dabei den Kopf. Dann begann die Frau, von der die Formeln stammten, tatsächlich auch noch zu sprechen:

(von Fred)
"Höllenhunde, definitiv. - Kerberos, der Torhüter zur Unterwelt, ein Wesen aus der griechischen Mythologie, er bewacht den Eingang zur Unterwelt. Doch das es davon mehr als einen gibt..."

Sledge wollte schon auf dieses unverständliche Zeug reagieren, doch da ergriff auch schon die nächste Frau das Wort.

(von Ellen)
"Ich schätze, wir haben ein Waffen- und Munitionsproblem. Irgendwelche Vorschläge?"

(zu Ellen)
"Sie gefallen mir, Sie denken glatt wie ein Mann."

Doch da mischte sich auch schon die andere Frau wieder ein.

(von Fred)
"Oh, ich habe eine Idee. Draußen der Zaun, jemand müsste dort hingehen, es war ein massives Stahlgerüst mit harten Spitzen. - McGyver hast du noch etwas von deiner Salzsäure? Jemand müsste einen Teil des Zauns holen, wir könnten es mit der Salzsäuren zurecht ätzen. Wir könnten uns also schonmal Nahkampfwaffen bauen. - Aber gegen Höllenhunde dürften diese nichts ausrichten. Man sagt, Eurydike hat Kerberos mit ihrem Gesang besänftigt, Psyche und Aeneas schafften dies mit Honigkuchen. Ich glaube nicht, dass jemand von euch Honigkuchen dabei hat, oder?"

(zu Fred)
"Fangen Sie nicht damit an, uns zu verwirren ! Es gibt nur Gut und Böse. Diese Biester sind eindeutig böse und nur durch Handfeuerwaffen zu stoppen. Oder hat zufällig jemand einen Raketenwerfer mit ? Der würde auch gehen."

(von Bullet Tooth Tony)
"Team Alpha, mir nach."

"Ah, endlich geht´s los" entgegnete Sledge kaum hörbar, die Vorfreude konnte man ihm richtig ansehen. "Los, machen wir sie fertig !" rief Sledge und stürmte sogleich auf die nächstbeste Tür (zu Raum 1F C13) zu. Kurz bevor er vor ihr zum Stehen kam, hörte er aus etwas Entfernung einen Schuss. Sledge zog kurzerhand seine Magnum heraus und nur ein Wort ist von ihm darauhin zu hören: "Feuer !" Sledge setzt einen gezielten Schuss auf die Tür ab, in der Erwartung, seine anderen Teammitglieder würden ebenfalls darauf schießen, wartet er jedoch einen kurzen Moment ab, doch die Tür gab nicht nach.

"Hey, was habt ihr uns da eigentlich für Munition gegeben ? Mit der kann man ja noch nichtmal Türen aufschießen !" rief Sledge verärgert in den Raum hinein und gab der Tür noch einen letzten Tritt.

The story of my life

Part XXXXI: I'll never find someone like you

3725 Posts: Leader
Nordlicht

Chlaire, F1-C1-->F2-C1, zu Wesker und Jack
Chlaire folgte nach kurzer Überlegung Jack, der die Treppe zu Mansion 2F hoch gegangen war.
Sie blieb vor Wesker und Jack stehen, die sie schweigend ansahen.
"Was ist denn los Jungs?? Gibt es Probleme", fragt sie. "Wie geht es jetzt weiter?? Was sollen wir nun machen?? Wollt ihr auch etwa alleine hier oben umsehen", fragt Chlaire unsicher. Sie wusste überhaupt nicht, was sie tun sollte und sah nur Wesker und Jack an, die wohl gerade in einen kleinen Streit verwickelt waren.

5184 Posts: Survival Expert
Goddamn Hero

Bullet Tooth (Team Alpha) - Speisesaal (1FC2) [mit Harkness und Fred]

Harkness kramte plötzlich ein seltsames Gerät heraus. Auch wenn er sympathisch war (wie man das in Tony's Sinn so sagen konnte), nahm Tony sich vor ihn im Auge zu behalten.
Der Typ konnte gut ein Spezialagent der Regierung sein, der hier etwas zu vertuschen suchte. Oder noch schlimmer, er konnte ein Angestellter von Umbrella sein.
Im Moment kniete er über der Leiche ohne Kopf.

"Definitiv menschlich und defintiv tot. Doch nach dem Scan und dem Gerucht... schon erheblich länger. Dein Schuss hat ihn also nicht wirklich getötet, er war es schon vorher.", schienen ihm seine Geräte und seine Beobachtungen zu sagen. Plötzlich stand Fred neben ihm und faselte was von Vampiren.
"Ich würde sagen, dass war ein sauberer Treffer Bullet.", lobte sie ihn zum Schluss.
"Danke, Kleine.", entgegnete Tony. "Allerdings ist das wirklich kein Vampir. Das ist ein Untoter. Ein Zombie. Deswegen hab ich ihm auch direkt das Gehirn rausgeblasen."
Tony hatte so etwas schon einmal gesehen. Er konnte sich nur nicht erinnern wann das war. Drei Bilder blitzten durch seinen Kopf.

Seine Frau. Blutverschmiert.
Seine Tochter. Mit weißen Augen.
Er selbst. Auf einer Art OP-Tisch. Geräte und Schläuche an seinem Kopf angeschlossen.

Er schüttelte sich.
"Ich weiß, alle halten Zombies für Fabelwesen, aber bei diesem Anblick sind wir uns wohl alle einig? Wir sollten schleunigst aus dem Haus und aus dieser ganzen Gegend.", gab er zu verstehen. Er hasste die Anführerrolle. Sie passte ihm nicht. Einfach zu eng an manchen Stellen. "Wo sind Dean und Gregory? DEEEEAAAN???"

"Fred, sieh nach wo sie sind.", befahl Tony plötzlich automatisch. "Ich und Harkness werden mal diesen Raum näher untersuchen."

Untersuche 1FC2

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